Garnisonkirche Potsdam
»Eine Ikone für Rechtsradikale«

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Publik-Forum: Herr Oswalt, Anfang April wurde die Turmkapelle der Potsdamer Garnisonkirche eröffnet, Sie haben dagegen protestiert – warum?
Philipp Oswalt: Protest gibt es seit dem Beginn der Wiederaufbaubemühungen im Jahr 1990. Er richtet sich gegen die Idee des Wiederaufbaus, denn dieser greift eine abgründige Tradition auf. Die Kirche ist ein bedeutender Ort deutscher Geschichte und es ist sinnvoll, sich damit zu befassen. Aber eine Affirmation kann es nicht geben.
Welche Geschichte ist damit verbunden?
Oswalt: Die preußische Garnisonkirche wurde 1735 vom sogenannten Soldatenkönig Friedrich Wilhelm eröffnet. Sie war damals ein Symbol der Verbindung von Thron, Altar und Militär un
Philipp Oswalt ist Professor für Architekturtheorie an der Uni Kassel und Mit-Initiator des Lernorts Garnisonkirche. Jüngst veröffentlichte er das Buch »Bauen am nationalen Haus. Architektur als Identitätspolitik« (Berenberg)




Michael Bröske 27.04.2024, 12:33 Uhr:
betr. Garnisonskirche
Eine KIRCHE kann PER SE nie ein IDOL(Götterbild) für Rechtsradikale sein. Die das behaupten, sollten sich einmal mit der NS Weltanschauung sowie der entspr. Natur-/Blut-u.Boden-'Religion' beschäftigen,um den 'UN'Sinn ihrer Behauptung zu begreifen. Kirchengebäude können u. dürfen sich nicht gegen die wehren, die sie betreten u. betreten haben,sonst könnten wir in Deutschland die Hälfte aller Kirchen schließen.Und auch Soldaten waren/sind immer(Christen-)MENSCHEN(s.Luther),nicht nur Militaristen.
Deshalb kann ich diesen Artikel nur so verstehen,dass d.Verfasser versuchen,sich politisch/intellektuell-populistisch auf Kosten d. Ev. Kirche, die auch zur Gemeinschaft d. Demokraten gehört(!!!) als die besseren und vor Allem als die noch besserwissenden Demokraten zu profilieren. M.Bröske