Meine Geschichte

»Lange habe ich nicht geglaubt, den Tag meiner Entlassung zu erleben«, sagt Samuel Meffire. (Foto: pa/Carsten Koall)

Meine Geschichte: Samuel Meffire
»Ich wollte zu den Guten gehören«

Samuel Meffire (54) war der erste schwarze Polizist in Sachsen und das Gesicht einer Antirassismus-Kampagne. Dann saß er mehrere Jahre im Gefängnis. Und kämpfte sich ins Leben zurück./mehr

von Annette Lübbers

»Für mich ist die Vergangenheit immer präsent«, sagt der Zeitzeuge Matthias Melster. (Foto: privat)

Meine Geschichte: Matthias Melster
»Warum machen Menschen so was?«

Matthias Melster (58) saß als junger Mann im Stasigefängnis in Berlin-Hohenschönhausen. Bis heute leidet er unter den Folgen. Nun sorgt er sich wegen des Rechtsrucks./mehr

von Alicia Rust

Pflegeverantwortung ein Leben lang: Simone Dahms mit ihrem Sohn Michel. (Foto: Anke Lübbert)

Meine Geschichte
»Pflegende Eltern müssen immer kämpfen«

Simone Dahms (60) kümmert sich seit 35 Jahren um ihre schwerstbehinderten Zwillingssöhne. Was ihr wirklich helfen würde, ist etwas anderes als Geld./mehr

von Anke Lübbert

Meine Geschichte
»Ich gehe ohne Pillen durchs Leben«

Seit mehr als 30 Jahren lebt Kerstin Herdegen (51) mit chronischen Schmerzen. Ihre Lebensfreude hat sie sich von der Krankheit nicht nehmen lassen./mehr

von Annette Lübbers

Das Leben genießen: Dina Alas Calle auf dem Spielplatz des Bergdorfs El Higueral (Foto: privat)

Meine Geschichte
»Wir müssen uns erinnern«

Dina Alas Calle (61) hat den Bürgerkrieg in El Salvador überlebt. Heute engagiert sie sich gegen das Vergessen./mehr

von Barbara Tambour

Untergetaucht: Killian Amadis* Asylantrag wurde abgelehnt.

Meine Geschichte
»Ich traue mich kaum auf die Straße«

Killian Amadi (26) aus Nigeria hat in der Ukraine studiert und floh vor dem Krieg nach Deutschland. Obwohl er einen Job hatte, wurde sein Asylantrag abgelehnt. Heute ist er untergetaucht und muss immer damit rechnen, abgeschoben zu werden./mehr

von Lilith Arden

Engagiert sich auch bei #OutInChurch: Rainer Teuber, Museumspädagoge im Essener Dom. (Foto: Nicole Cronauge)

Meine Geschichte
»Das Versteckspiel war eine Belastung«

Rainer Teuber (55) arbeitet für die katholische Kirche, liebt seinen Job – und ist schwul. Das hielt er lange geheim./mehr

von Annette Lübbers

»Die Menschen, die mir helfen, sollen stolz auf mich sein«, sagt Henna Momand. (Foto: Annette Lübbers)

Meine Geschichte
»Der Islam der Extremisten ist nicht meiner«

Henna Momand (18) floh mit ihrer Familie vor den Taliban. Sie ist dankbar für die Chancen, die sie in Deutschland hat. Doch sie fürchtet sich vor dem Aufstieg der AfD./mehr

von Annette Lübbers

Jenseits von Mann und Frau: Nino Raitz ist nicht-binär. (Foto: Sara Mierzwa)

Non-binär
»Ich sehe mich weder als Mann noch als Frau«

Nino Raitz wurde als Mädchen geboren, fühlt sich aber keinem Geschlecht zugehörig. Wie ist das, nicht-binär zu sein?/mehr

von Sara Mierzwa · 3 Kommentare

Geboren im KZ: Ingelore Prochnow. (Foto: Knut Henkel)

Holocaust-Überlebende
»Ich hatte viele Mütter«

Ingelore Prochnow (80) wurde im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück geboren und nach dem Krieg adoptiert. Erst spät begann sie, ihre Geschichte zu rekonstruieren./mehr

von Knut Henkel

Geflüchteter Syrer
»Jetzt können wir Syrer wieder träumen«

Der syrische Flüchtling Muhamad al-Gaber lebt in Hamburg. Nach dem Sturz Assads will er wieder in seiner Heimat als Anwalt arbeiten. Warum er trotzdem nicht ganz zurückkehren will./mehr

von Ludwig Greven

Leben mit Querschnittlähmung
»Auch im Rollstuhl ist vieles möglich«

Seit einem Unfall vor sechs Jahren ist Joachim Haack querschnittgelähmt – heute berät er andere Betroffene. Und sagt ihnen, was ihm im Leben hilft./mehr

von Marie Lou Steinig

Brücken zwischen den Menschen bauen: Früher grölte Florian Schierz rechte Parolen, heute setzt er sich für Menschenrechte und Klimaschutz ein. (Foto: privat)

Sozialprotokoll
»Das Skandalöse hatte seinen Reiz«

Als Jugendlicher fühlte sich Florian Schierz (22) aus Freiberg in Sachsen in rechten Kreisen wohl. Ein Nahtoderlebnis veränderte seine Haltung./mehr

von Annette Lübbers

Anstrengend, aber meistens erfüllend: Juliane Fengler bei der Arbeit auf dem Acker. (Foto: Anke Lübbert)

Landwirtschaft
»Wurzelgemüse ist ein Anti-Aging-Produkt«

Hier darf die Möhre krumm sein: Juliane Fengler (49) arbeitet in einer solidarisch organisierten Gärtnerei am Stadtrand von Greifswald./mehr

von Anke Lübbert

Dass er eine Demonstration mit dem Handy filmte, wurde Luis Frómeta Compte zum Verhängnis (Foto: Privat)

Menschenrechte
»Ich gebe die Hoffnung nicht auf«

Janie Frómeta Compte (37) aus Dresden kämpft für die Freilassung ihres Vaters Luis. Er ist seit mehr als drei Jahren in Kuba inhaftiert, obwohl selbst der Bundeskanzler sich für ihn eingesetzt hat./mehr

von Constanze Bandowski

Lillo Ciulla: »Wir Ausländer mussten immer die schwersten und dreckigsten Arbeiten übernehmen.« (Foto: privat)

Migration
»Schade, dass du kein Deutscher bist«

Lillo Ciulla (72) kam 1969 als Gastarbeiter nach Deutschland. Leicht hat es ihm die neue Heimat nicht gemacht. Auch weil man nicht verstanden hat, dass ein Sizilianer gleichzeitig singen und arbeiten kann./mehr

von Annette Lübbers

»Man wollte uns das Böse austreiben« - dazu wurde Philip Seibel auch mit der Peitsche geschlagen. (Foto: privat)

Kindheit in einer »Jugendsekte«
»Ich will keine Rache, sondern Gerechtigkeit«

Philip Seibel (44) wuchs bei den »Children of God« auf und erlebte dort schreckliche Gewalt. Nun will er seine Eltern vor Gericht bringen./mehr

von Annette Lübbers

»Opfer werden schnell ein zweites Mal zu Opfern«, sagt Kölns Ex-Oberbürgermeister Fritz Schramma (Foto: Privat)

Wenn der Sohn stirbt
»Die Arbeit tröstet uns«

Vor 23 Jahren starb der Sohn von Fritz Schramma (76) unbeteiligt bei einem Autorennen. Seitdem engagiert sich der ehemalige Kölner Oberbürgermeister in der Opferhilfe./mehr

von Annette Lübbers

Elf Menschen starben: Olena Shvydka vor der Tür mit den eingeritzten Todesdaten (Foto: Martin Gerner)

Krieg in der Ukraine
»Jeder hatte nur einen halben Quadratmeter«

Im ukrainischen Dorf Yahidne hielten russische Soldaten im Frühjahr 2022 Hunderte Zivilisten wochenlang im Keller einer Schule fest. Olena Shvydka war eine von davon. Hier erzählt sie von den Qualen, die sie erlebt hat./mehr

von Martin Gerner

Genesungsbegleiter
»Meine dunkle Zeit hat einen Sinn bekommen«

Christofer Finder (37) hat Ängste und Depressionen. Jetzt bildet er sich zum Genesungsbegleiter weiter, um anderen zu helfen./mehr

von Ludwig Greven

Timnit Ghide Maile hat in Hessen ein Zuhause gefunden. (Foto: Ralf Oeser)

Kirchenasyl
»Ohne Hilfe hätte ich es nicht geschafft«

Timnit Ghide Maile (27) floh aus Eritrea nach Deutschland. Das Kirchenasyl bewahrte sie vor der Abschiebung./mehr

von Stephanie von Selchow

»Wir Älteren müssen uns und damit die Welt verändern«, sagt Cordula Weimann. (Foto: Wolfgang Schmidt)

Omas for Future
»Wir brauchen starke und mutige Frauen«

Cordula Weimann führte ein Leben im Luxus. Dann schaute sie genauer hin – und änderte alles. Sie gründete Omas for Future, um gegen den Klimawandel zu kämpfen. Warum, beschreibt sie hier./mehr

von Annette Lübbers

Aus Angst vor dem Stigma: Beatrice Schröder (49) will nicht erkannt werden. (Foto: Anke Lübbert)

Posttraumatische Belastungsstörung
»Ich hatte oft das Gefühl, dass ich störe«

Beatrice Schröder leidet an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Weil sie keine Gruppe zur Selbsthilfe fand, gründete sie selbst eine. Wie ihr das hilft, erzählt sie hier./mehr

von Anke Lübbert

Scientology-Aussteigerin
»Hunger und Übelkeit waren meine ständigen Begleiter«

Als Jugendliche ging Sabrina David zu Scientology. Sie verdiente kaum Geld, musste hungern, wurde ständig überwacht. Eigene Gefühle zu haben, muss sie erst wieder lernen./mehr

von Annette Lübbers

Bäckereien in der Krise
»Mit mir endet diese Tradition«

Viele Bäckereien kommen den hohen Energiekosten nicht hinterher, gerade Familienbetriebe müssen schließen. Auch der von Markus Kilb im Taunus. Hier erzählt er, wie es ihm dabei geht./mehr

von Barbara Tambour

»Ich würde gerne mein Auge operieren lassen«, sagt Ammar Shetwi. Doch die Krankenkasse gibt kein Geld. (Foto: Ludwig Greven)

Sozialprotokoll
»Wo ist mein Land? Wo ist unser Land?«

Der Palästinenser Ammar Shetwi (35) hofft, irgendwann in der Heimat seiner Großeltern leben zu können. In Frieden mit den Israelis./mehr

von Ludwig Greven

»Ich bin Christ, aber diese Kirche ist nicht die meine«, sagt Martin Berni. (Foto: info@fotografieblickfang.de/Sabrina Braun)

Sozialprotokoll
»Ich bin mit denen, die meine Hilfe brauchen«

Ein Leben für die Ausgegrenzten: Seit fast 30 Jahren führt Bruder Martin Berni (63) die Straßenambulanz St. Franziskus in Ingolstadt. Und hadert mit der reichen katholischen Kirche./mehr

von Annette Lübbers

»Viele Landwirte sind unzufrieden«, sagt Magnus Hansen, der einen Hof in Mecklenburg-Vorpommern betreibt. (Foto: Anke Lübbert)

Sozialprotokoll
»Ich war schockiert von der Unterwanderung«

Magnus Hansen (33), Landwirt aus Vorpommern, war bei den Bauernprotesten dabei – und auf Demos gegen Rechtsextremismus./mehr

von Anke Lübbert · 4 Kommentare

»Nur wenige Menschen wissen, was es bedeutet, mit Schizophrenie zu leben«, sagt Nilüfer Türkmen. (Foto: Melina Walizcek)

Sozialprotokoll
»Sie sprach mit einem Geist in der Lampe«

Als Kind hat Nilüfer Türkmen (25) die Geschichten ihrer schizophrenen Mutter geglaubt. Hier erzählt sie, wie sie lernte, sie als Fantasien zu begreifen – und ihren eigenen Weg zu finden./mehr

von Annette Lübbers

Muheez Adio Kukoyi will nun Jura studieren. (Foto: Annette Lübbers)

Sozialprotokoll
»Für meinen Traum habe ich hart gearbeitet«

Muheez Adio Kukoyi kam mit 14 aus Nigeria nach Deutschland. Er sprach kein Wort Deutsch. Jetzt beginnt er sein Studium./mehr

von Annette Lübbers

Sozialprotokoll
»Minimalismus heißt für mich nicht Askese«

Anne Löwen hat fünf Kinder und lebt mit ihrer Familie nach dem Prinzip des Minimalismus. Warum sie das nicht als Verzicht empfindet./mehr

von Annette Lübbers

Die Zeitschrift, die für eine bessere Welt streitet ...Ausgabe lesen

kritisch • christlich • unabhängigzur aktuellen Ausgabe

Thema

Meine Geschichte
»Die Berge sind mein Leben«

Meine Geschichte: Samuel Meffire
»Ich wollte zu den Guten gehören«

Meine Geschichte: Matthias Melster
»Warum machen Menschen so was?«

Meine Geschichte
»Pflegende Eltern müssen immer kämpfen«

Meine Geschichte
»Ich gehe ohne Pillen durchs Leben«

Meine Geschichte
»Wir müssen uns erinnern«

Meine Geschichte
»Ich traue mich kaum auf die Straße«

Meine Geschichte
»Das Versteckspiel war eine Belastung«

Meine Geschichte
»Der Islam der Extremisten ist nicht meiner«

Non-binär
»Ich sehe mich weder als Mann noch als Frau«

Holocaust-Überlebende
»Ich hatte viele Mütter«

Geflüchteter Syrer
»Jetzt können wir Syrer wieder träumen«

Leben mit Querschnittlähmung
»Auch im Rollstuhl ist vieles möglich«

Sozialprotokoll
»Das Skandalöse hatte seinen Reiz«

Landwirtschaft
»Wurzelgemüse ist ein Anti-Aging-Produkt«

Menschenrechte
»Ich gebe die Hoffnung nicht auf«

Migration
»Schade, dass du kein Deutscher bist«

Kindheit in einer »Jugendsekte«
»Ich will keine Rache, sondern Gerechtigkeit«

Wenn der Sohn stirbt
»Die Arbeit tröstet uns«

Krieg in der Ukraine
»Jeder hatte nur einen halben Quadratmeter«

Genesungsbegleiter
»Meine dunkle Zeit hat einen Sinn bekommen«

Kirchenasyl
»Ohne Hilfe hätte ich es nicht geschafft«

Omas for Future
»Wir brauchen starke und mutige Frauen«

Posttraumatische Belastungsstörung
»Ich hatte oft das Gefühl, dass ich störe«

Scientology-Aussteigerin
»Hunger und Übelkeit waren meine ständigen Begleiter«

Bäckereien in der Krise
»Mit mir endet diese Tradition«

Sozialprotokoll
»Wo ist mein Land? Wo ist unser Land?«

Sozialprotokoll
»Ich bin mit denen, die meine Hilfe brauchen«

Sozialprotokoll
»Ich war schockiert von der Unterwanderung«

Sozialprotokoll
»Sie sprach mit einem Geist in der Lampe«

Sozialprotokoll
»Für meinen Traum habe ich hart gearbeitet«

Sozialprotokoll
»Minimalismus heißt für mich nicht Askese«