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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2024
Der Inhalt:

AfD und Religion
Völkische Mystik

von Michael Schrom vom 24.04.2024
Ein Mitarbeiter von Maximilian Krah ist wegen des Verdachts der Spionage für China verhaftet worden. Im Februar haben wir darüber geschrieben, wie sich der AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah ein erneuertes Christentum vorstellt. Lesen Sie den Text noch einmal hier.
Krudes völkisches Geraune: Der AfD-Politiker Maximilian Krah (Foto: PA/EPA/Clemens Bilan)
Krudes völkisches Geraune: Der AfD-Politiker Maximilian Krah (Foto: PA/EPA/Clemens Bilan)
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Es ist ein vergifteter Heiratsantrag. Oder, je nach Perspektive, ein Ausdruck enttäuschter Liebe. Die wenigen Aussagen über das Christentum, die Maximilian Krah, Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl, in seinem Manifest »Politik von rechts« formuliert, erscheinen wie Randbemerkungen seines identitären Programms. Aber sie haben es in sich. Denn in seinen Augen ist das Christentum ein natürlicher Verbündeter der rechten Bewegung. Die »tradierte Ordnung«, um die das »echte konservative Denken« kreise, sei, so Krah, zweifellos christlich begründet und daher ohne das Christentum nicht oder nur mühsam aufrechtzuerhalten. Deshalb fragt er: »Was spricht dagegen, die Erhaltung und Wiederbelebung des Christentums politisch zu unterstützen?« Seine Antwort lautet nur eine Zeile später: »das Christentum selbst.« Es sei in einem

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Bernhard Ferber 20.02.2024, 08:01 Uhr:
"Die christliche Anthropologie gründet in der Gottebenbildlichkeit und nicht in einem völkisch-familiären Ideal."

Danke für die Entlarvung und Klärung.

Georg Lechner 16.02.2024, 20:16 Uhr:
Nachdem die rechten Socken die EU laufend verhöhnen, sollte man Herrn Krah fragen, ob er auch von der Partei auf einen Versorgungsposten in der EU abgeschoben wurde.
Die verquere Umdeutung des Christentums für ihre Zwecke ist typisch für die Tribalisten (= Anhänger eines Stammesegoismus). Der Kern der Abrahamsreligionen ist noch egalitäre Ansatz der Gotteskindschaft der Menschen guten Willens, auch wenn das den Tribalisten und ihren Geldgebern (die AfD wird beispielsweise auch vom Haupterben des "Arisierers" der Rothschildbank gesponsert) gar nicht passt.
Ein schlampiges Verhältnis mit der politischen Macht (wie in Russland) hat historisch noch immer jeglicher konfessionellen Gemeinschaft geschadet (langanhaltender Glaubwürdigkeitsverlust), nur mit einer Theokratie kann man den Menschen noch wirksamer ein positives Verhältnis zur Religion austreiben.

Hans H. Hanebuth 15.02.2024, 08:52 Uhr:
Es fehlt eigentlich nur noch die Forderung nach der "entjudung"der Bibel, so wie es einst in der thüringischen Landeskirche mit der Veröffentlichung des völkischen Testaments "Die Botschaft Gottes" versucht wurde.

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