Kinofilm »Zwei zu eins« Gerechtigkeit und Gier Natja Brunckhorsts Film »Zwei zu eins« ist eine Wendekomödie, die Züge einer Parabel trägt./mehr von Birgit Roschy
Garnisonkirche Potsdam »Eine Ikone für Rechtsradikale« An ihrem Altar wurden Kolonialkriege gesegnet und später Hitlers Soldaten. Jetzt wird die Garnisonkirche in Potsdam wiederaufgebaut. Die Evangelische Kirche grenze sich dabei nicht gegen rechts ab, sagt der Architekt Philipp Oswalt./mehr von Christoph Fleischmann, Judith Bauer Berliner Mauer Der Fluchthelfer Hubert Hohlbein half anderen, die DDR zu verlassen, und floh selbst. Bis heute setzt er sich für Freiheit und Demokratie ein./mehr von Alicia Rust in Memoriam Aufrecht und beharrlich Hans Joachim Meyer./mehr von Matthias Drobinski Peter Sodann »Ich bin ein betender Kommunist« Er war nicht nur Tatort-Kommissar, sondern auch Theatermacher und zeitlebens ein politischer Kopf. Zum Tod von Peter Sodann veröffentlichen wir ein Interview aus dem Jahr 2001, in dem er über die Gefahren für die Demokratie spricht – und über seine persönliche Spiritualität./mehr von Bettina Röder Buchbesprechungen /mehr Ausstellung Ein kritischer Kommunist Wegen seiner systemkritischen Liedtexte wurde Wolf Biermann aus der DDR ausgewiesen. Das Deutsche Historische Museum in Berlin widmet ihm eine Ausstellung./mehr von Marie Lou Steinig 9. November Ostdeutsche Erfahrungen in Rente geschickt Die Kirchen verkennen die Leistungen der Christinnen und Christen aus der ehemaligen DDR. Gedanken zum 9. November./mehr von Christiane Thiel Neue Ost-West-Debatte Jetzt reden wir Westdeutschland hat die ehemalige DDR kolonisiert, behauptet der Leipziger Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann. Und viele Ostdeutsche stimmen ihm begeistert zu. Dabei geht es ihnen eigentlich gut. Was läuft da schief?/mehr von Detlef Pollack Proteste in China Die große Überraschung Noch ist offen, welche Folgen die Proteste haben. Aber offenbar lassen auch in einer Diktatur die Menschen nicht alles mit sich machen. Tatsächlich gibt es einige Parallelen zum Ende der DDR. Ein Kommentar./mehr von Constantin Wißmann 32 Jahre Wiedervereinigung Heimatbetroffen Unser Autor stammt aus Sachsen. Dort erlebt er eine Restgesellschaft, die auch 32 Jahre nach der Wiedervereinigung zahlen- und gefühlsmäßig abgehängt bleibt. Trotzdem hofft er weiter auf einen Neuanfang./mehr von Cornelius Pollmer Ausgewogene Berichterstattung von Dr. Reinhard und Dr. Karin Krug/mehr Sozialprotokoll »Ich muss für meine Frau da sein« Der Kubaner Guillermo Piñeiro Dominguez arbeitet nachts in einer Fabrik in Hamburg und tagsüber pflegt er seine kranke Frau./mehr von Ludwig Greven Porträt Geht zusammen: Kirche und Politik Ralf-Uwe Beck verantwortet die Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland - und engagiert sich im Vorstand des Vereins Mehr Demokratie für mehr Bürgerbeteiligung/mehr von Ulrike Scheffer 60 Jahre Mauerbau Ein Staat auf Angst gebaut War die DDR ein Unrechtsstaat? Die Frage ist auch Jahrzehnte nach der Wende umstritten. Eine Analyse des Rechtssystems im angeblichen Arbeiter- und Bauernstaat lässt jedoch kaum Zweifel zu. Der vierte und letzte Teil unsere Serie zu 60 Jahre Mauerbau./mehr von Markus Sutter DDR » Hier kommt keiner lebend raus« Die rechtsstaatliche Aufarbeitung der DDR-Verbrechen stellte das wiedervereinigte Deutschland vor große Probleme. Nur wenige Täter wurden überhaupt verurteilt. Reue oder Nachdenklichkeit zeigen sie bis heute nicht./mehr von Markus Sutter Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen Rein aufs Überleben fixiert Andreas Mehlstäubl verbrachte drei Monate Untersuchungsgefängnis der Stasi in Hohenschönhausen. Dass er dort gewesen war, erfuhr er erst viel später. Und auch, wer ihn verraten hatte. Er spricht über das Trauma, auch weil viele es nicht können. Der zweite Teil unserer Serie zu 60 Jahre Mauerbau./mehr von Markus Sutter 60 Jahre Mauerbau Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen – das Eingangstor zur Hölle Hohenschönhausen war das zentrale Untersuchungsgefängnis der DDR. Unzählige Biografien wurden dort zerstört. Für den ersten Teil unserer Serie »60 Jahre Mauerbau« haben wir die heutige Gedenkstätte besucht./mehr von Markus Sutter Die Nachahmungsphase ist in Ostdeutschland vorbei 30 Jahre nach der Vereinigung gibt es im Osten Missmut und Verbitterung. Dabei könnten die ostdeutschen Erfahrungen des Zusammenbruchs, Aufbruchs und Umbruchs helfen, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen/mehr von Wolfgang Thierse Als die Mauer fiel Axel Noack, der damalige Pfarrer und spätere Bischof in Magdeburg, beschreibt die dramatische Wendezeit 1989/mehr von Axel Noack Trauma Treuhand Warum die Privatisierung der DDR-Wirtschaft durch die Treuhand in den Jahren nach 1989 tiefe Wunden hinterlassen hat/mehr von Ulrike Scheffer Wiedervereinigung auf Evangelisch Vierzig Jahre Sozialismus, das prägte die Christen in der DDR – und erschwerte die Wiedervereinigung der evangelischen Kirchen./mehr von Sigrid Häfner Roland Jahn: »Nichts verschweigen!« Jahn war Bürgerrechtler in der DDR und wurde gefesselt in einem Eisenbahnwaggon in den Westen abgeschoben. Heute ist er Chef der Stasiunterlagenbehörde. Er ermutigt ehemalige Stasimitarbeiter, die Wahrheit zu sagen. Ein Gespräch zum 3. Oktober/mehr von Bettina Röder Georg-Schwarz-Straße 68 Leipzig 2016, Leipzig 1983: Dreiunddreißig Jahre liegen zwischen meinem ersten Besuch in dieser sächsischen Stadt und dem Katholikentag, zu dem ich aus Frankfurt am Main angereist bin. Heute ist alles anders. Viel besser. Viel normaler. Und viel weniger aufregend. Eine Erinnerung/mehr von Thomas Seiterich Wanderausstellung »Der gefährliche Schmied« /mehr