Zivilgesellschaft in der Ukraine
»Man darf hier auf Selenskyj schimpfen«
von
Matthias Drobinski,
Constantin Wißmann
vom 15.08.2025

Protest gegen den Präsidenten: Wolodymyr Selenskyj musste ein Gesetz zurücknehmen, das die Unabhängigkeit der Anti-Korruptions-Behörde eingeschränkt hätte. (Foto: PA/AP/Efrem Lukatsky)
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Publik-Forum: Herr Pfarrer Schwartz, das Hilfswerk Renovabis setzt sich für eine starke Zivilgesellschaft in der Ukraine ein. Wie würden Sie deren Zustand dort nach mehr als drei Jahren Krieg beschreiben?
Thomas Schwatrz: Ich staune immer wieder, wie stark sie ist.
Tatsächlich? Gerade hat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Stellen entmachten wollen, die die Korruption im Land bekämpfen.
Schwartz: Der Vorgang zeigt doch gerade, wie intakt die Zivilgesellschaft dort noch ist, trotz des zermürbenden Krieges. Die Menschen haben Druck aufgebaut, auf der Straße und in den sozialen Medien. Daraus ist dann internationaler Druck entstanden – und Selenskyj hat eingelenkt. Das wäre in Russland
Datum der Erstveröffentlichung: 15.08.2025
Thomas Schwartz ist Hauptgeschäftsführer des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis in Freising. Der studierte Theologe und Philosoph ist zudem Honorarprofessor für Wirtschaftsethik in Augsburg.
Thomas Schwartz ist Hauptgeschäftsführer des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis in Freising. Der studierte Theologe und Philosoph ist zudem Honorarprofessor für Wirtschaftsethik in Augsburg.
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