Zur mobilen Webseite zurückkehren

Zivilgesellschaft in der Ukraine
»Man darf hier auf Selenskyj schimpfen«

Massenproteste gegen Präsident Wolodymyr Selenskyj – wie stark ist die Zivilgesellschaft in der Ukraine nach dreieinhalb Jahren Krieg? Die Menschen sind unglaublich mutig, sagt Thomas Schwartz vom Osteuropa-Hilfswerk Renovabis. Und doch macht er sich auch Sorgen.
Artikel vorlesen lassen
Protest gegen den Präsidenten: Wolodymyr Selenskyj musste ein Gesetz zurücknehmen, das die Unabhängigkeit der Anti-Korruptions-Behörde eingeschränkt hätte. (Foto: PA/AP/Efrem Lukatsky)
Protest gegen den Präsidenten: Wolodymyr Selenskyj musste ein Gesetz zurücknehmen, das die Unabhängigkeit der Anti-Korruptions-Behörde eingeschränkt hätte. (Foto: PA/AP/Efrem Lukatsky)

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Publik-Forum: Herr Pfarrer Schwartz, das Hilfswerk Renovabis setzt sich für eine starke Zivilgesellschaft in der Ukraine ein. Wie würden Sie deren Zustand dort nach mehr als drei Jahren Krieg beschreiben?

Thomas Schwatrz: Ich staune immer wieder, wie stark sie ist.

Tatsächlich? Gerade hat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Stellen entmachten wollen, die die Korruption im Land bekämpfen.

Schwartz: Der Vorgang zeigt doch gerade, wie intakt die Zivilgesellschaft dort noch ist, trotz des zermürbenden Krieges. Die Menschen haben Druck aufgebaut, auf der Straße und in den sozialen Medien. Daraus ist dann internationaler Druck entstanden – und Selenskyj hat eingelenkt. Das wäre in Russland

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung (Öffnet in einem neuen Tab).

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette (Öffnet in einem neuen Tab).
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0