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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2022
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Sexueller Missbrauch
Erschrecken und Routine

von Christoph Fleischmann vom 18.06.2022
Die Missbrauchsstudie zum Bistum Münster arbeitet anders als bisher vorgelegte Studien, aber die kirchlichen Konsequenzen bleiben gleich: Keine Reformen, die Lehre und Struktur der Kirche anrühren.
Das heilige Münster im Fokus:Auch hier wurden Kinder von Priestern missbraucht (Foto: pa/dpa/Friso Gentsch)
Das heilige Münster im Fokus:Auch hier wurden Kinder von Priestern missbraucht (Foto: pa/dpa/Friso Gentsch)
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Soweit er selbst das überhaupt für sich beurteilen könne, glaube er nicht, dass er sexuellen Missbrauch vertuscht habe und die Interessen der Institution über die Sorge um die Betroffenen gestellt habe. Mit dieser gestelzten Formulierung lehnte Bischof Felix Genn nach der Veröffentlichung der Studie zu sexuellem Missbrauch im Bistum Münster ein Rücktrittsgesuch ab. Zu Deutsch: Selbst für die nicht erfolgte Verantwortungsübernahme wollte er nicht die volle Verantwortung übernehmen.

Die Münsteraner Studie ist – anders als die Studien zu den (Erz-)Bistümern Aachen, Berlin, Köln und München – nicht von Juristen, sondern von Historikern und einer Sozial-Anthropologin erstellt worden. Die Forscher unter der Leitung von Thomas Großbölting haben nicht nur in die Akten geschaut, sondern auch Zeitzeugen b

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