Kirchenaustritt oder Konfessionswechsel?
Ich trete ein, ich trete aus


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Der Buchtitel ist an Dramatik kaum zu überbieten. »Ich muss raus aus dieser Kirche … weil ich Mensch bleiben will« (Herder). Das Timing ist ebenfalls klug gewählt. Wenige Tage nach dem spektakulären Übertritt des Speyrer Generalvikars Andreas Sturm zur altkatholischen Kirche, liegt das Buch auf dem Ladentisch. Andreas Sturm hat das Lager der Reformkatholiken erschüttert, denn er war einer ihrer Hoffnungsträger. Zugewandt, freundlich, aufgefallen durch seinen Einsatz für Reformen und einer derjenigen, die vorgeprescht sind mit der Umsetzung von Beschlüssen auf Bistumsebene. Jetzt fragen sie sich: Wenn so jemand keine Hoffnung mehr hat, dann lasst alle Hoffnung fahren – oder?
»Haltepunkte« (Herder) heißt dagegen das Buch von Beatrice von Weizsäcker. Diese fand die Tochter des ehemaligen Bundespräs
In Wirklichkeit ist die Konversion ehemals römisch-katholisch Getaufter seit 150 Jahren der Standardfall einer Mitgliedschaft im Katholischen Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland. Der Anteil alt-katholisch Getaufter im Klerus dürfte unter 20 Prozent liegen, bei den Mitgliedern insgesamt die 40 Prozent nicht überschreiten (mit Ausnahme einiger Gemeinden in Südbaden, wo es annähernd volkskirchliche alt-katholische Strukturen gibt).
Die biographisch relevante religiöse »Prägung« des Klerus jedenfalls ist in den seltensten Fällen durch eine alt-katholische Kinder- und Jugendarbeit erfolgt, selbst das Theologiestudium wurde in der Regel an römisch-katholischen Fakultäten absolviert.