Friedensethik
Der Preis des Krieges ist zu hoch
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Ein Theologe gibt Geld für »Waffen für El Salvador«. Die Berliner Tageszeitung »taz«, die die Spendenkampagne zugunsten der Salvadorianischen Guerilla Ende 1980 ins Leben gerufen hatte, veröffentlichte auch den Namen eines prominenten Spenders: Helmut Gollwitzer, damals ein bekannter linker Theologe in Berlin. »Die Welt« höhnte: Der vermeintliche Friedensfreund Gollwitzer habe sich als Gewaltfreund entlarvt, er habe wohl nichts gegen Waffen generell, sondern nur gegen Nato-Waffen. In der Tat trat Gollwitzer in diesen Jahren immer wieder als Mahner gegen die Atomrüstung auf und beteiligte sich später auch an Blockaden von US-Waffenlagern.
Was heute selbstverständlich ist – dass Theologen Waffenlieferungen befürworten, freilich solche aus Nato-Ländern –, irritierte damals viele Freunde Gollwitzers
Dr. Loettel, Gerhard 07.06.2023, 12:10 Uhr:
Es ist entsetzlich, dass sich der bellizistische sicherheitslogische kriegsförderne Gedanke immer weiter breit macht in der Gesellschaft. Befördert wird das von der systemrelevanten Behauptung, dies geschehe aus ethischen GRünden, um der Rettung der Bevölkerung der Ukraine wegen. Unsinn ! Genau das Gegnteil ist der Fall, je länger versucht wird, mit Waffen den Konflikt dort zu lösen, gar mit der Absicht Russalnd zu beisegen, umso mehr Tote wird es in der Ukraine geben. Beginnt endlich mit Verhandlungen für Frieden im Osten Europas.Gerade weil Putin so aggressiv ist müssen wir ihn zu friedensaktivem Handeln bewegen. "Frieden schaffen ohen Waffen !
ev. Pfarrer i. R. G. Loettel