Missbrauch in der evangelischen Kirche
Abgründe wahrnehmen und aushalten

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Publik-Forum: Sie haben Menschen, die im Raum der evangelischen Kirche sexuellen Missbrauch erlitten haben, gebeten, ihre Geschichte aufzuschreiben. Daraus ist Ihr Buch »Entstellter Himmel« entstanden. Ist es ein heilsamer Prozess, die Geschichten des selbst erlebten Missbrauchs aufzuschreiben?
Christiane Lange: Es kann ein sehr heilsamer Prozess sein. Betroffene sind zutiefst darauf angewiesen, dass ihnen geglaubt wird, weil sie ja keine Zeugen für das Geschehene haben. Das Schreiben ist ein Weg der Wahrheit: Sich selber klar zu werden, welcher Erinnerung man sicher sein kann, und mit anderen darüber in Kontakt zu treten, lässt die meist massiven Selbstzweifel kleiner werden.
Andreas Stahl
Das Schweigen brechen: Christiane Lange engagiert sich im Beteiligungsforum sexualisierte Gewalt in der EKD, sie arbeitet in der Verwaltung einer evangelischen Fachoberschule. Andreas Stahl ist Gemeindepfarrer in Augsburg, er hat über traumasensible Seelsorge promoviert. Beide arbeiten in der Initiative »GottesSuche. Glaube nach Gewalterfahrungen«.




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