Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2022
Der Inhalt:

Friedensgebete
»Verleih uns Frieden gnädiglich«

von Hans-Jürgen Benedict vom 13.11.2022
Was bringen Gebete um Frieden? Gott greift nicht ein, aber die Betenden werden verändert: »Die Antwort liegt im Schrei.«
Gegen die Hilflosigkeit: Die ukrainische Sängerin Natalie Shtefunyk singt im Bremer Sankt Petri Dom (Foto: pa / dpa / Mohssen Assanimoghaddam)
Gegen die Hilflosigkeit: Die ukrainische Sängerin Natalie Shtefunyk singt im Bremer Sankt Petri Dom (Foto: pa / dpa / Mohssen Assanimoghaddam)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Der christliche Gottesdienst endet in der Regel mit der alten Bitte um den Frieden Gottes: »Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott zu unsern Zeiten, es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten, denn du unser Gott alleine.« Es ist die Verdeutschung der Antifon Da pacem Domine aus dem 9. Jahrhundert durch Martin Luther. Mit dieser Friedensbitte gibt sich die betende Gemeinde ganz in die Hände Gottes, vertraut seiner schützenden und erhaltenden Macht in den Konflikten der Zeit.

Irgendwie beruhigt dieser kurze Gesang, er hat eine wohltuende Wirkung. Danach kann man hinaustreten in die Welt und seine Aufgaben wieder anpacken. Es ist ein Trost, dass diese kurze Antifon über ein Jahrtausend hinweg, zunächst auf Lateinisch, dann in den Landessprachen, ihre segensreiche Wirkung entfa

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Georg Lechner 21.11.2022, 18:40 Uhr:
"dass der allmächtige Gott nicht eingreift": Gott ist nicht allmächtig in einem irdischen Sinn, sondern Gott ist die Freiheit der Geringsten in der Gemeinschaft aller und nur wirkmächtig, als diese Freiheit von den Menschen auch gelebt wird.
Der russische Angriffskrieg wurde wohl nur möglich wegen des verheerenden Beispiels des Westens, der in den völkerrechtswidrigen Kriegen 1999 und 2003 die Hemmschwellen gegen Angriffskriege niedergerissen hat (gegen alle Lehren aus dem 2. Weltkrieg und der daraus resultierenden UNO-Charta).