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»Ich wollte nicht töten«
Wenn doch in Syrien Frieden wäre

Motaz Salha floh vor dem Militärdienst in Syrien. Heute arbeitet er in der sozialen Betreuung. Er sehnt sich nach der Heimat – und kann doch nicht zurück.
von Bettina Röder vom 07.08.2025
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Ruheort: Motaz Salha ist gern am Neuen Teich im Berliner Tiergarten. (Foto: privat)
Ruheort: Motaz Salha ist gern am Neuen Teich im Berliner Tiergarten. (Foto: privat)

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Es war im Oktober 2015. Tausende Menschen aus Syrien kamen auf dem Berliner Hauptbahnhof an. Einer der vielen Helfenden in diesen Tagen war Motaz Salha. Der junge Mann aus Syrien war selbst erst zwei Monate zuvor in Berlin eingetroffen. Eine befreundete syrische Familie hatte ihn angerufen, weil sie für diese Nacht keine Bleibe hatte. Die Familie übernachtete bei mir und meinem Mann; der 34 Jahre alte Motaz Salha kam am nächsten Morgen zum Frühstück. »Das erste gemeinsame Essen in Frieden seit unserer Flucht«, sagte er auf Englisch, »und das gemeinsam mit Freunden.«

Motaz Salha, der junge Englischlehrer aus Damaskus, war vor der Einberufung zum Militär geflohen. »Ich wollte nicht mitmachen, wollte nicht töten«, sagt der heute 44-Jährige. Angst hatte schon seine Kindheit beherrscht. Angst vor dem

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