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Bedroht von den Taliban
»Du musst fort – in Europa geht es menschlich zu!«

Nazrat Safe kommt als 16-jähriger Analphabet aus Afghanistan nach Deutschland. Nach nur zwei Jahren schafft er den Schulabschluss. Heute arbeitet er als Straßenbauer. Einer Frau ist er besonders dankbar.
von Annette Lübbers vom 07.08.2025
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Im Visier der Taliban: Nazrat Safes Familie waren Gegner der Islamisten. Am Ende blieb dem Jungen nur die Flucht (Foto: Christoph Meinschäfer)
Im Visier der Taliban: Nazrat Safes Familie waren Gegner der Islamisten. Am Ende blieb dem Jungen nur die Flucht (Foto: Christoph Meinschäfer)

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Nazrat Safe ist 25 Jahre alt und ein gut aussehender junger Mann: Er hat dunkle, lockige Haare und schmale, freundlich blickende Augen, trägt einen gepflegter Kinnbart. Er hört aufmerksam zu und antwortet leise. Oft zeigt sein Gesicht einen stillen Ernst, aber wenn er lächelt, strahlen seine Augen. Er hat Gewalt, Schmerz und Trauer erlebt, aber auch Lebensfreude, Leichtigkeit und Glück.

Zusammen mit Karola Hilborne-Clarke sitzt er an diesem Morgen in einem kleinen Eiscafé in der Fußgängerzone im sauerländischen Arnsberg. Die pensionierte Berufsschullehrerin war zehn Jahre lang Nazrat Safes Mentorin. Den »Job« hat Karola Hilborne-Clarke auf Anfrage des Jugendamts übernommen, aber auch eine Bedingung gestellt: »Die Chemie zwischen uns muss stimmen.« Und die stimmt. Bis heute. »Familie« nennt Nazra

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