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Ottmar Edenhofer über zehn Jahre »Laudato si’«
»Klimaschutz dient unseren Interessen«

Vor zehn Jahren erschien die Umweltenzyklika »Laudato si’«. Der Klimaökonom Ottmar Edenhofer war an der Entstehung beteiligt, ebenso am Klimaabkommen von Paris. Was ist von seinen Hoffnungen geblieben? Ein Interview.
von Michael Schrom vom 19.06.2025
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»Letztlich ist das Klimaproblem auch ein Verteilungsproblem, das eingebettet werden muss in Steuer und Wohlfahrt«, sagt Ottmar Edenhofer, der wissenschaftliche Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. (Foto: Benjamin Pritzkuleit)
»Letztlich ist das Klimaproblem auch ein Verteilungsproblem, das eingebettet werden muss in Steuer und Wohlfahrt«, sagt Ottmar Edenhofer, der wissenschaftliche Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. (Foto: Benjamin Pritzkuleit)
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Publik-Forum: Herr Edenhofer, vor zehn Jahren verpflichtete sich die Weltgemeinschaft, den Anstieg der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, Papst Franziskus veröffentlichte die Umweltenzyklika Laudato si’. Die Sorge um das Klima, so schien es, bekam endlich die nötige Aufmerksamkeit. Sie waren an der Vorbereitung beider Papiere beteiligt. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?

Ottmar Edenhofer: Es waren schicksalsträchtige Zeiten. Ich hatte im Jahr zuvor die Abschlussplenarsitzung des Weltklimarates vorzubereiten. Es ging darum, eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Grundlagen für das Pariser Abkommen zu erstellen. Diese musste von den Regierungen Wort für Wort genehmigt werden; wir rangen um jede Formulierung. Und just in jener Woche bek

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Ludger Gaillard 18.06.2025, 10:57 Uhr:
Edenhofer verbindet Vision mit Pragmatismus, Engagement mit Realitätssinn. Das macht Mut!

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