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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Erinnerungskultur
Unfriedensstatue

Die Skulptur eines Mädchens in Berlin sorgt für diplomatischen Zoff mit Japan.
von Alicia Rust vom 21.04.2024
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Geschmückt mit Schal und Kränzen: Die Bronze-Statue von Kim Eun-sung und Kim Seo-kyung ist der Erinnerung an die sogenannten »Trostfrauen« gewidmet. (Foto: PA / Image Broker / Siegra Asmoel)
Geschmückt mit Schal und Kränzen: Die Bronze-Statue von Kim Eun-sung und Kim Seo-kyung ist der Erinnerung an die sogenannten »Trostfrauen« gewidmet. (Foto: PA / Image Broker / Siegra Asmoel)
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Fast möchte man dem kindlichen Geschöpf einen Mantel um die schmalen Schultern legen, damit es nicht friert. In einem kleinen Park im Berliner Stadtteil Moabit steht die »Friedensstatue«, ein Mahnmal aus Bronze und Beton. Auf einem Stuhl sitzt ein Mädchen in traditioneller koreanischer Tracht. Es wirkt in sich gekehrt. Der Stuhl neben ihm ist leer. Das Kindergesicht ist von einem akkurat gescheitelten Pagenschnitt umrahmt, die Hände hat das Mädchen – zu Fäusten geballt – in den Schoß gelegt. Die nackten Füße berühren nur mit den Zehen die Betonplatte. Der Schatten des Mädchens – aus Pflastersteinen in den Betonsockel eingelassen – zeigt die Umrisse einer alten Frau.

Mit der Skulptur möchte das südkoreanische Künstlerpaar Kim Eun-sung und Kim Seo-kyung auf die Frauen und Mädchen aufmerksam machen

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