In die Röhre geschaut
von
Constantin Wißmann
vom 26.01.2022

1224 Kilometer durch die Ostsee: Nord Stream 2.(Foto: Frame Stock Footage/Shutterstock)

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Eigentlich ist bei der Pipeline Nord Stream 2 alles bereit. 100 000 Rohre wurden verschweißt und verlegt, über eine Strecke von 1224 Kilometern unter der Ostsee. Sie soll im russischen Sibirien gefördertes Erdgas nach Deutschland und Europa bringen. Hinein ins Meer geht es in Ust-Luga in der Nähe von Sankt Petersburg, in Lubmin bei Greifswald dann wieder hinaus. Technisch ist die Anlage genehmigt, das Gas ist sogar schon drin.
Warum es noch nicht fließt, liegt vordergründig an der Bundesnetzagentur. Die zuständige Behörde moniert genau die 54 Kilometer der Pipeline, die in deutschen Hoheitsgewässern stehen. Für die gelten die strengen deutschen und europäischen Regeln für die Trennung von Netz und Betrieb: Danach sollen Leitungen, egal ob f
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Georg Lechner 04.02.2022, 18:48 Uhr:
Beim Bau der Pipeline war das Bewusstsein zum Klimawandel noch unterentwickelt. Erdgas ist nur als Behelfsbrücke zum schnelleren Ausstieg aus der Kohlenutzung zugelassen. Daher hat Russland ein vitales Interesse, mit Gasexporten (auch via Nord Stream 2) seine Wirtschaft mit Investitionen für die Zeit danach umzustellen. Daher wird Russland nicht in den westlichen Teil der Ukraine einmarschieren.
Magret Bonin 28.01.2022, 10:23 Uhr:
Ist Nord Stream 2 nicht in jedem Fall ein geistiges "Denkmal"? Denk(t) mal, wir würden mit Russland friedlich Handel führen... statt es ganz unfriedlich mit noch dreckigerem Frackinggas aus USA weiter auszugrenzen.
Noch haben wir die Chance, über Wirtschaftsbeziehungen mit Russland zu einem friedlich vereinten Europa beizutragen. Welche moralischen Gründe könnten das verhindern? "Menschenrechtsverletzungen"?
Ein Blick in den Spiegel erleichtert die Orientierung:
Zig tausend Ertrunkene vor den Mauern der Festung Europa!
Eine Perlenkette von Lagern drumherum,in der Menschenrechte kaum mehr wert sind, als in den Lagern unserer dunkelsten Vergangenheit.
In der UN-Generalversammlung am 27.09.2021 hat der belarussische Außenminister die Instrumentalisierung von "Menschenrechten" zum Thema gemacht. Belarus hat dazu einen eigenen Menschenrechtsreport veröffentlicht. In dem werden "Certain Countries" beleuchtet - von Austria bis United States... (K)ein weiteres geistiges Denkmal?