Er kann es nicht lassen


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Als Papst Benedikt XVI. im Februar 2013 seinen Rücktritt ankündigte, war dies nicht nur ein Tabubruch, sondern auch eine Humanisierung und Modernisierung des Papstamtes. Die ganze Welt konnte mitverfolgen, wie qualvoll die letzten Amtsjahre für seinen Vorgänger Johannes Paul II. waren, der, krankheitsbedingt um jedes Wort ringend, nicht mehr in der Lage war, die Amtsgeschäfte zu führen und trotzdem den Schein aufrechterhalten musste. Es ehrt Benedikt, dass er seine Kräfte realistisch einschätzte und den Weg für einen Nachfolger freimachte. Leider tat er das nicht konsequent genug. Er legte zum Beispiel nicht sein weißes Gewand ab und signalisierte damit optisch, dass es zwei Päpste gibt.
Fataler ist noch, dass er sich seither zu fast allen kirchenpolitisch brisanten Themen zu Wort meldet: bei
Nur schlimm, dass Benedikt mehrere Jahre als Alternativpapst aus dem Hintergrund Steine sammeln darf und der Intrigant Gänswein, Chef seines Hofstaates, sie werfen darf. Wie kehrt dieser angeblich so intellektuelle ehemalige Papst die Botschaft Jesu in seinem Verhalten um. Seine Unfehlbarkeit ist ihm scheinbar zu sehr in den Kopf gestiegen.