Non-binär
»Ich sehe mich weder als Mann noch als Frau«


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Wenn man sich dem angeborenen Geschlecht nicht zugehörig fühlt, ist das etwa so, als würde man seine Gummistiefel immer falsch herum tragen. Es ist unbequem. Nach außen werden Geschlechterrollen oft an der Kleidung festgemacht. Damit hat es auch bei mir angefangen. Viele Jahre habe ich mich in meiner Kleidung unwohl gefühlt. Eine Zeit lang habe ich mich sehr feminin gekleidet, weil ich dachte, ich würde mich dann vielleicht mehr als Frau fühlen. Später habe ich die Hemden meines Bruders getragen. Aber auch damit habe ich mich nicht richtig wohl gefühlt.
In meiner Kindheit habe ich gerne mit Stöcken gekämpft und mit Barbies und Pferden gespielt. Solange mir alles erlaubt war, war alles gut. Aber wenn ich mich in die »Mädchen-Ecke« gedrängt fühlte, dann konnte ich schon als Kind nicht damit umgehe
Anton Reyntjes 31.01.2025, 17:53 Uhr:
Ein Geschlecht: also sein eigenes Geschlecht kann man/weib/mensch nur erproben ...im Gegenüber, im Kontakt mit anderen gewünschten Person (die auch mich/Dich akzeptieren in allen Einzelheiten der Psyche und des Sexus; dass Frau Raitz sich schon "erprobt" hat: bitte sehr: Was ist bei "ihr!" noch nicht gelungen: wo weiblich/männlich/divers sich 'begegnen' können - alles möglich. Wenn "sie/er//sie/es" psychoanalytisch betrachten könnten - hat sie wohl einen weiblichen, aber nicht akzeptierten Körper: Das kann sie nur die PSA untersuchen und analysieren, so dass ihre "Befriedigung" finden könnte. Viel Glück dabei. - Ich war - männlich orientiert - sehr verunsichert: Hatte homosexuelle und weibliche Kontakte; war aber immer im Tiefsten verunsichert: bis ins hohe Alter hinein – unbefriedigt. Lebenslang! - Damit klar zu könne; ich weiss es nicht. Nur in Träumen und darüber nachdenken ... war ich glücklich; aber immer „triste est als Mann: Omne aminal triste est“.