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Meine Geschichte: Samuel Meffire
»Ich wollte zu den Guten gehören«

Samuel Meffire (54) war der erste schwarze Polizist in Sachsen und das Gesicht einer Antirassismus-Kampagne. Dann saß er mehrere Jahre im Gefängnis. Und kämpfte sich ins Leben zurück.
von Annette Lübbers vom 23.06.2025
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»Lange habe ich nicht geglaubt, den Tag meiner Entlassung zu erleben«, sagt Samuel Meffire. (Foto: pa/Carsten Koall)
»Lange habe ich nicht geglaubt, den Tag meiner Entlassung zu erleben«, sagt Samuel Meffire. (Foto: pa/Carsten Koall)
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Meine Töchter kennen meine Geschichte, je nach Alter in homöopathischen Dosen erzählt. Ich will nicht, dass sie irgendwann zufällig erfahren, dass ihr Vater – völlig zu Recht – im Gefängnis saß. Zumal es dazu viele Google-Einträge gibt. Meine erste Ehe ist während meiner Haft zerbrochen. Meine zweite Frau lernte ich kurz nach meiner Entlassung kennen. Sie ist auf eine für mich sehr heilsame Art praktisch veranlagt. Sie hat in mir viel Gutes gesehen, etwas, das ich lange nicht sehen konnte. Und sie hat zu mir gesagt: »Samuel – du hast Verantwortung. Für dein Leben und für deine Familie.« Ohne sie wäre ich nicht dort, wo ich heute bin.

Geboren wurde ich 1970 in Dresden, als Sohn einer deutschen Mutter und eines Vaters aus Kamerun. Beide waren überzeugte Kommunisten, mein Vater war wegen seiner Übe

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