Corona und das Sterben
Dem eigenen Tod ins Auge sehen

Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- Digitalzugriff sofort und gratis
- Zugriff auf mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App

Jetzt direkt weiterlesen:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- endet automatisch
M ein Sonntagmorgen begann mit einer Whatsapp-Nachricht: »Heute Nacht ist mein Vater einsam an Corona gestorben.« Die Nachricht kam von einer langjährigen Freundin. Bald darauf erfuhr ich von ihr, was in den Stunden danach geschah. Sie wollte mit ihrer alten Mutter und ihren beiden Geschwistern zum toten Vater, aber im Krankenhaus sagte man ihnen, dass nur zwei Angehörige in den Raum hineindürften. Alle Bitten der schockierten Angehörigen, sich vom Verstorbenen verabschieden zu dürfen, prallten an einem Klinikmitarbeiter ab, der den Sinn dieser Schutzmaßnahme selbst nicht erklären konnte. Meine Freundin und ihre Schwester mussten also Mutter und Bruder, die schweren Herzens auf das Abschiednehmen verzichteten, auf dem Flur zurücklassen, bevor sie einen gekachelten Raum betraten, der außer der Liege mit dem Leichnam