Das Leib-und-Seele-Gespräch
»Lieber springen als stehen bleiben«

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Publik-Forum: Frau Bentele, Sie fahren mit siebzig Stundenkilometern die Skipiste hinunter. Dabei können Sie nicht sehen. Wie orientieren Sie sich da?
Verena Bentele: Mit den Ohren. Ich höre auf meinen Begleitläufer, nehme wahr, wo seine Ski über den Schnee kratzen. So weiß ich, wann die Kurven kommen. Und ich muss immer versuchen, so sicher auf den Ski zu stehen, dass mich nicht jede Bodenwelle aus dem Gleichgewicht bringt.
Sie sind vierfache Weltmeisterin und zwölffache Paralympics-Siegerin im Biathlon und Langlauf. Wie sind Sie zum Hochleistungssport gekommen?
Bentele: Ich bin auf einem Demeter-Hof am Bodensee aufgewachsen und war ständig draußen. Mit meinen Brüdern bin ich auf B
Verena Bentele, geboren 1982, ist vierfache Weltmeisterin und zwölffache Paralympics-Siegerin im Biathlon und Langlauf.
Seit ihrer Geburt kann sie nicht sehen, nur hell und dunkel unterscheiden. 2013 bestieg sie den Kilimandscharo und als erster blinder Mensch auch den Mount Meru. Bentele hat Germanistik und Pädagogik studiert und war Behindertenbeauftragte der Bundesregierung.
Seit 2018 ist sie Präsidentin
des Sozialverbandes VdK.
Verena Bentele, Behinderung, Leistungssport, Sozialverband VdK



