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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2019
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Adventsverhör

von Barbara Langer vom 15.12.2019
Friede auf Erden – das ist die Botschaft des Weihnachtsfestes. Aber wie soll Friede werden in einer Welt der Gewalt?
Zerbrochenes Weihnachtsglück? In einer Welt voller Gewalt ist der Zauber der Heiligen Nacht dringend nötig. Selbst wenn man ihn nur für kurze Zeit spürt ... (Foto: Brontazavra/Stock.Adobe.Com)
Zerbrochenes Weihnachtsglück? In einer Welt voller Gewalt ist der Zauber der Heiligen Nacht dringend nötig. Selbst wenn man ihn nur für kurze Zeit spürt ... (Foto: Brontazavra/Stock.Adobe.Com)
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Sie kommen, als niemand mit ihnen rechnet. Schon gar nicht Ismael. Es ist sehr früh am Morgen, gerade ist er im Büro aufgetaucht. Da stehen sie hinter ihm. Auf seine Schultern legen sich Hände wie Schraubstöcke, drehen seinen Körper um 180 Grad. Die Männer mustern ihn wenige Sekunden. Dann klicken die Handschellen. Über seine Augen legt sich ein schwarzer Schal, der festgezogen wird. Nicht das geringste Licht dringt durch den Stoff. »Mitkommen!« Warum? Wohin? Ismaels Füße setzen sich in Bewegung. Er kann nichts tun. Er kann nur gehen.

Führt ein Weg aus dem Dunkel ins Licht? So tief verlassen zu sein, so allein! Niemand kommt, um einen zu retten. Nur warten. Warten und hoffen: Irgendwann werden die Stunden unter dem Schal über den Augen zu Ende

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