Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen
In Publik-Forum 4/2021 verteidigte Markus Zehetbauer die Rede vom strafenden Gott als Teil der Botschaft Jesu. Ihm widersprach Eugen Drewermann in Heft 5/2021. Nun diskutieren Leserinnen und Leser/mehr
Leben & Kultur

Literatur
»Oder schreiben Sie nur?«

von Gunhild Seyfert vom 11.04.2021
Schriftstellerinnen müssen noch immer um Anerkennung auf dem Buchmarkt kämpfen. In der Textsammlung »Schreibtisch mit Aussicht« schildern 23 bekannte Autorinnen ihre kreative Arbeit zwischen Vorurteilen, Intuition und alten Rollenbildern
Zufall plus Disziplin: Die Schriftstellerin Siri Hustvedt an ihrem Schreibtisch in Brooklyn, New York (Foto: Annabel Clark 2012/Redux/laif)
Zufall plus Disziplin: Die Schriftstellerin Siri Hustvedt an ihrem Schreibtisch in Brooklyn, New York (Foto: Annabel Clark 2012/Redux/laif)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Als die Schwestern Emily, Anne und Charlotte Brontë ihre ersten Gedichtbände veröffentlichten, taten sie dies unter den männlichen Pseudonymen Ellis, Acton und Currer Bell. Die drei Schriftstellerinnen, deren Bücher später Weltruhm erlangten, mussten sich im 19. Jahrhundert als Männer ausgeben, um in der Literaturszene überhaupt wahrgenommen und gelesen zu werden. Die Vorurteile gegen schreibende Frauen sind mit dem Zeitalter der Brontës keineswegs verschwunden. Selbst die inzwischen weltberühmte Autorin der Harry-Potter-Bücher, Joanne K. Rowling, musste ihre weibliche Identität 1997 hinter den geschlechtsneutralen Initialen »J. K.« verbergen, da ihr Verlag fürchtete, dass Jungen keine Bücher lesen würden, die von einer Frau geschrieben wurden.

Dass der Buchmarkt bis heute eine Männerdomäne ist

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.