Weiße Rose
»Auch Sophie Scholl muss man kritisch lesen«
von
Anne Strotmann
vom 09.04.2021
Sophie und Hans Scholl: Graffito auf dem Schlachthofgelände in München
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind kein Print-Abonnent? Jetzt gratis testen
Jetzt direkt weiterlesen:
Digital-Zugang
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
4 Wochen freier Zugang zu allen
PF+ Artikeln inklusive E-Paper
ergänzend zu Ihrem Print-Abo
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Publik-Forum: Sophie Scholl gilt in Deutschland als Vorbild. War das direkt nach dem Ende der Nazi-Zeit so?
Christian Ernst: Nach 1945 wurde der Widerstand von vielen als Landesverrat gesehen, von anderen als heroisch idealisiert. Es wurde eher von einem Vermächtnis gesprochen, die Weiße Rose weniger als Vorbild für das eigene Handeln gesehen. Im Zuge der Studentenbewegung gab es Stimmen, die den Idealismus der Weißen Rose kritisierten, ihren Widerstand als politisch ineffektiv beurteilten. Erst ab den 1980er-Jahren und vor allem in den 1990er-Jahren bildete sich ein Konsens heraus, in ihrer Zivilcourage die Vorbildfunktion auszumachen.
Gab es da Unterschiede zwischen DDR und der BRD?
Erns
Kommentare und Leserbriefe