Erdbeben UN warnt vor Hungersnot in Afghanistan Die verheerenden Erdbeben verschlimmern die humanitäre Krise im Land./mehr
Marokko Kein Freund? Kein Helfer! Nach den verheerenden Erdbeben hat Marokko Hilfsangebote aus Deutschland und anderen Ländern abgelehnt. Das hat geostrategische Gründe./mehr von Manuel Meyer Erdbeben in der Türkei »Es gibt kaum noch Leben in Adiyaman« Ricardo Martínez reiste mit dem spanischen Team von Ärzte ohne Grenzen in die Erdbebenregion in der Türkei, um zu helfen. Hier erzählt er von seinen Erlebnissen./mehr Erdbeben in Syrien »Assad nutzt die Lage nach dem Beben für sich aus« Die Grünen-Abgeordnete Lamya Kaddor hat viele Verwandte im syrischen Erdbebengebiet. Im Interview erklärt sie, warum Hilfe dort so schwierig ist – und kritisiert einen großen Fehler der westlichen Staaten im Umgang mit Diktator Assad./mehr von Constantin Wißmann Erdbeben in der Türkei Es ist auch Erdogans Katastrophe 40 000 Tote sind kein Schicksal, sondern Versagen. Das Erdbeben entlarvt den autokratischen türkischen Präsidenten vollends. Ein Kommentar./mehr von Matthias Drobinski Rojava Wenn Erdogans Drohnen kommen Das schwere Erdbeben bedeutet für die Kurden im Norden und Westen Syriens noch mehr Leid. Sie haben dort eine autonome Verwaltung eingerichtet. Doch der Traum von einem vielfältigen und demokratischen Rojava droht im Zermürbungskrieg der Türkei unterzugehen. Unser Autor war dort, bevor die Erde bebte./mehr von Thomas Schmidinger Erdbeben während der Herzoperation Vor wenigen Tagen erschütterte Nepal erneut ein heftiges Erdbeben. Bei der ersten Katastrophe vor über zwei Wochen waren mehr als 8000 Menschen gestorben. Auch jetzt gab es wieder Tote. Viele, die überlebten, haben alles verloren. Dazu leben sie in ständiger Angst vor neuen Beben. Aber einige von ihnen zeigen großen Mut/mehr von Helena Himmelsbach Ohnmacht und Wut in Nepal Mehr als 6000 Menschen haben bei dem Erdbeben in Nepal ihr Leben verloren, fast drei Millionen Menschen sind obdachlos. Jedes Land wäre bei einer solchen Katastrophe überfordert. Doch in Nepal kommt hinzu, dass die politischen Verhältnisse instabil und die Regierungsmitglieder vor allem auf ihr eigenes Wohl bedacht sind/mehr von Klemens Ludwig Wow, schau dir Christchurch an Die zweitgrösste Stadt Neuseelands wurde 2011 von mehreren Erdbeben zerstört. Jetzt sorgen junge Leute mit verrückten Ideen dafür, dass neues Leben aus den Trümmern wächst. »Gap Filler«, auf deutsch »Lückenfüller«, heisst ihr Projekt, das in schweren Zeiten ein Lächeln auf die Lippen zaubert/mehr von Ingrid Kölle Das Lächeln des Schmerzes Ein wesentliches Merkmal des japanischen Lebens ist der Verhaltenscode für Schein und Sein, »tatemae« und »honne«. Der wahre Herzenszustand »honne« bleibt der Öffentlichkeit auch in der größten Katastrophe verborgen./mehr von Ursula Richter In Vladimirs Gasthaus: Helfer in Haiti Seit drei Tagen sitzen wir nun in unserem Hotel in Port-au-Prince fest. American Airlines hat alle Flüge bis Wochenanfang gecancelt; wir hoffen, am Dienstagmorgen in die Dominikanische Republik ausfliegen zu können. Um nicht in ein seelisches Loch zu stürzen, ziehen wir noch einmal um./mehr von Thomas Seiterich