Kirchenaustritt
Ohne Kirche fühle ich mich wohler
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Wenn Johannes zu Eltz aus seinem Fenster schaut, fällt sein Blick auf den Frankfurter Bartholomäus-Dom. In dieser Kirche wurden einst Kaiser gekrönt. Doch das stolze Selbstbewusstsein, das der Bau wegen seiner Architektur, seiner Geschichte und seiner Lage in der neu aufgebauten Altstadt ausstrahlt, steht in krassem Missverhältnis zur Gefühlslage vieler Katholikinnen und Katholiken. Das spürt der Stadtdekan, eine Art »Oberpfarrer« mit dem hübschen Titel »Bischöflicher Kommissar für Frankfurt«, jedes Mal, wenn er sich der Korrespondenz zuwendet.
Zu Eltz schreibt jedem in der Stadt, der seinen Austritt erklärt, einen Brief. Er fragt, ob man »als letzten Dienst an der Kirche« bereit wäre, ihm zu sagen, warum man sie verlassen habe. Er fragt: Haben Sie sich über einen »von uns« geärgert? Ist Ihnen d
Hanna Leinemann 06.05.2021, 12:11 Uhr:
Wer seinen Austritt aus der Kirche erklärt, verläßt auch nur sie, nicht die Religion aus den Lehren Jesu'. Das selbst ernannte Bodenpersonal dieser Kirchenkonstruktion glaubt, seinen eigenen Gott als Geisel zu besitzen und ihm auf der Nase herumtanzen zu dürfen, denn das scheinheilige Büßen reicht schon, alles vergeben, weitermachen .... - und weiterhin nach außen vertuschen, für Folgen niemals einstehen müssen, dafür aber noch reichlich belohnt werden aus Steuermitteln eines Staates, dessen Gesetzen sie sich nie unterwerfen, und im Welt-Kapitalismus Blutsauger spielen. - Ach ja, es gibt auch noch Frauen unter den Menschen; wenn der einzigen Maria-Meryam gehuldigt wird, reicht es doch; alle anderen dürfen unterdrückt werden ... von Priestern, die selbst von einer Mutter geboren wurden; schweres seelisches Krankheitssyndrom; unheilbar. -