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Dialogprozess Kirche: Der Geist von Mannheim

von Thomas Seiterich vom 11.07.2011
Der auf fünf Jahre angelegte Zukunftsdialog der deutschen Katholiken hat begonnen - aber ohne die Reformgruppen
Warten auf den Auftritt: Die Vertreterinnen und Vertreter der Gesprächsgruppen in Mannheim (Foto: kna)
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Demnächst, im August, empfängt der Papst den Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch, den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, sowie Kardinal Reinhard Marx (München) und die Bischöfe Franz-Josef Bode (Osnabrück) und Franz-Josef Overbeck (Essen) in Castel Gandolfo. Zweck: Benedikt XVI. soll in aller Ausführlichkeit - noch vor seiner Deutschland-Visite im September - Bericht erhalten über den Zukunftsdialog über die katholische Kirche in Deutschland.

Dialog gegen die Konservativen

Die drei Bischöfe Marx, Bode und Overbeck fungieren als Steuerungsgruppe des »Gesprächsprozesses«, den Zollisch im Herbst 2010 nach den Missbrauchs-Katastrophen ausrief und seitdem zäh gegen konservative Widerstände aus der Bischofskonferenz vorangebracht hat. (Eine Reise ins Ungewisse)

Kritiker nicht am Tisch

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Erich K.H. Kalkus 29.08.2012:
Im Januar 2011 warb Herr Bischof und Kardinal Dr. Reinhard Marx im Bremer Rathaus für "Offenheit, um neue Gemeinschaft zu ermöglichen" und unterstützte so m.E. die Idee aus der Bremer Schule, das vermeintlich Abfällige als wertvoll aufzunehmen, wie es z.B. Kinder schon seit Tschernobyl (1986) tun mit der Batteriesammelkiste (BAKI), um mitzuhelfen unsere schöne Welt zu schützen und zu erhalten; es lag mir deshalb herzlich nahe, Herrn Marx am 8. Welttag der Schule eine Bremer Schulkiste BAKI, die "Verkörperung eines Schulgeistes mit Herz" ("Bremer Schulgeist" - s. GOOGLE ) zuzuschicken - auch in der Hoffnung um Verständnis der einfachen, d.h. schulischen BAKI-Idee von der Aufnahme des Abfalls aus Liebe zur Welt, der "Schöpfung Gottes".
Erich K.H. Kalkus, Lehrer i.R., Bremen

Hanna Leinemann 29.08.2012:
Wie kann Papst Benedikt XVI/Josef Ratzinger es in sich selbst vereinigen, Befürworter und Unterstützer des Exorxismus zu sein und sich aufgeschlossen geben für eine Zukunftsdiskussion? - Zumindest bedeutet es, daß sehr, sehr dicke Bretter zu bohren sind in dieser Amtskirche. Ich befürchte, daß nur eine Maske erhalten werden soll, um nicht den Konkordatsvertrag zu gefährden; denn ein offzielles Abgleiten in einen Fundamentalismus, der nichts mehr mit der Lehre Jesu zu tun hat, wäre auch ein Bruch obigen Vertrages. Opus Dei, Pius-Brüder, Exorzismus auf der einen Seite läßt gut hinter den Kulissen wirken - Zukunftsdiskussion auf der anderen bindet die Kräfte der Aufgeschlosseneren, hält sie hin und dient als Alibi. Teuflisch - teuflisch, leider logisch.

Gustav Haab 29.08.2012:
Solange die Gruppen "handverlesen" sind, andere Gruppen "Wir sind Kirche und Kirche von unten...) ausgegrenzt sind, ist es nach wie vor ein pseudoredlicher Dialog, wie wir es immer schon von der Amtskirche gewohnt sind. Damit wird zum wiederholten Male eine Chance vergeben, tatsächlich dialogisch miteinander ins Gespräch zu kommen!

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