Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2021
Im Schatten der Türme
Wie der 11. September Muslime in Deutschland verändert hat
Der Inhalt:

Die Suche nach dem »gerechten Frieden«

Nach dem Afghanistan-Desaster: Die Kirchen müssen ihre Friedensethik ernster nehmen als bisher, sagen Militärbischöfe wie Friedensbewegte. Doch damit endet ihre Einigkeit
Pfarrer in Afghanistan: »Wir werden da dringend gebraucht«, sagt Jonathan Göllner
Pfarrer in Afghanistan: »Wir werden da dringend gebraucht«, sagt Jonathan Göllner
PFplus

Wählen Sie Ihren Zugang und lesen Sie weiter:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für 1,00 €
Digital-Zugang für »Publik-Forum« Abonnenten
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

6 Monate zum Preis von 5
  • Digitalzugriff sofort und gratis
  • Zugriff auf mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
  • 4 Wochen kostenlos alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
  • endet automatisch
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
  • alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
  • 4 Wochen kostenlos
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte nach Hause
  • alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • die nächsten 2 Ausgaben in Ihrem Briefkasten
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €

Als die Taliban Stadt um Stadt eroberten, hat Jonathan Göllner Nachrichten-Apps, Radio, Fernseher, Zeitungen verbannt. Er brauchte keine weiteren Informationen, um zu wissen, was da geschah. Zwei Mal war Göllner als katholischer Militärseelsorger in Afghanistan, 2006 und 2009. Er hat die Angst der Soldatinnen und Soldaten kennengelernt, wenn die Druckwelle eines Selbstmordattentats das Lager erzittern ließ. Hörte ihnen zu, wenn sie sagten: »Ich glaube, ich habe jemanden erschossen.« Er merkte, wie der Krieg ihn veränderte. 2009 war er in Kunduz, als auf deutsche Anforderung hin amerikanische Flugzeuge einen Tanklastzug bombardierten, mehr als hundert Menschen starben. Zurück in Deutschland lautete die Diagnose: Posttraumatische Belastungsstörung.

War es das wert? 59 tote deutsche Soldaten, ungez

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Martin Pilgram 08.10.2021:
Wichtig wäre es bei jedem militärischen Einsatz, nach den Zielen zu fragen, an denen man am Ende auch den Erfolg oder Misserfolg messen kann. Für den Afghanistaneinsatz etwa sind diese bis heute nicht klar. Und wenn sie aus dem Nato-Beistandspakt zur Terrorabwehr hergeleitet wären, hätte der Einsatz schon nach der Tötung Bin Ladens abgebrochen werden müssen. Eine Evaluation entlang der Ziele, die für alle entwicklungspolitischen Projekte erforderlich ist, hat es für Bundeswehreinsätze noch nie gegeben. Und zur Militärseelsorge nur Folgendes: Viel zu oft hört man aus dem Militärbischofsamt die Stimme des Verteidigungsministeriums. Das hat mit Seelsorge nichts zu tun. Die Aussage »Wir sind da, wo Soldatinnen und Soldaten sind« klingt erst einmal gut, aber müssen die Seelsorger vor Ort nicht den Einsatz mittragen, um überhaupt Seelsorge leisten zu können?

Rudolf Schlüter 08.10.2021:
Es ist erstaunlich wie still sich in beiden großen Kirchen die Führungspersonen verhalten, wenn es sich um militärische Dinge handelt. So fordern die Verteidigungsministerin und die Luftwaffe die Aufrüstung der Tornados in Büchel, um sie atomwaffenfähig zu machen. Es kommt kirchlicherseits kein energisches NEIN dazu. Dabei ist klar: Der Tornado hat eine Einsatzreichweite von 1200 Kilometern. Also kann er weder Königsberg noch Belarus erreichen. Wo sollen dann die Atomwaffen eingesetzt werden? Das geht doch dann nur über eigenem Territorium oder dem verbündeter Staaten. Da stimmt doch irgendetwas ganz gewaltig nicht.

Rudolf Schlüter 11.09.2021, 12:08 Uhr:
Betr.: Die Suche nach dem gerechten Frieden
Es ist erstaunlich wie still sich in beiden großen Kirchen die Führungspersonen verhalten, wenn es sich um militärische Dinge handelt. So fordert die Verteidigungsministerin und die Luftwaffe die Aufrüstung der Tornados in Büchel, um sie atomwaffenfähig zu machen. Es kommt kirchlicherseits kein energisches NEIN dagen. Dabei ist klar: der Tornado hat eine Einsatzreichweite von 1200 km. Also kann er weder Königsberg noch Belarus erreichen. Wo sollen dann die Atomwaffen eingesetzt werden? Das geht doch dann nur über eigenem Territorium oder dem verbündeter Staaten. Da stimmt doch irgendetwas ganz gewaltig nicht.