Rechtsextremismus
»Wir dürfen den Klimaschutz nicht von der Menschenwürde abkoppeln«

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Publik-Forum: Herr Quent, Sie sind als Rechtsextremismusforscher bekannt. Wie kommt es, dass Sie sich nun mit der Klimakrise beschäftigen?
Matthias Quent: Klimafragen bekommen bei rechtsextremen Akteuren eine immer stärkere Bedeutung. Denn der Rechtsextremismus reagiert immer auf Konflikte in der Mitte der Gesellschaft. Ihn kennzeichnet, dass er globale Ungleichheiten verteidigt, Veränderungen und Aufklärung und moderne Wissenschaft ablehnt. All das hängt eng mit der Klimafrage zusammen.
Die AfD und andere extrem rechte Kräfte leugnen den menschengemachten Klimawandel. Wird der Kampf gegen Klimaschutzmaßnahmen das nächste große Agitationsthema der Rechten?
Quent: Tatsächlich ist er
Matthias Quent ist Professor für Soziologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Er forscht unter anderem zu Rechtsradikalismus, Förderung der Demokratie und zu gesellschaftspolitischen Fragen der ökologischen Transformation. Sein neues Buch »Klimarassismus. Der Kampf der Rechten gegen die ökologische Wende« (mit Christoph Richter und Axel Salheiser) erscheint im September im Piper-Verlag.



