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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2023
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Zwangsadoption in der Ukraine
Nicht ohne meinen Bruder

Sergej wurde nach Kriegsbeginn nach Russland verbracht, wie Tausende ukrainische Kinder. Er kam zu russischen Pflegeeltern, sollte zwangsadoptiert werden. Wäre da nicht seine Schwester gewesen.
von Julia Smilga, Maryna Balaban vom 09.10.2023
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Wiedervereint in Kiew: Eine ukrainische Mutter und ihr 13-jähriger Sohn umarmen sich nach seiner Rückkehr aus Russland (Foto: © Save Ukraine)
Wiedervereint in Kiew: Eine ukrainische Mutter und ihr 13-jähriger Sohn umarmen sich nach seiner Rückkehr aus Russland (Foto: © Save Ukraine)
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Ich gehe spazieren«, ruft der zwölfjährige Sergej seiner Schwester Kseniya zu. »Aber nicht lange!«, sagt die 19-Jährige streng. Sergej nickt, geht aus der Tür. Alltag bei einer Schwester und ihrem jüngeren Bruder. Allerdings wohnen die beiden nicht in der elterlichen Wohnung, sondern in einem zweckmäßig ausgestatteten Zimmer in einer Flüchtlingsunterkunft in Kiew. Und Kseniya ist nicht nur seine Schwester, sondern Sergejs einzige Verwandte, die beiden sind Vollwaisen. Ihr Leben lang waren sie zusammen – bis Russland die Ukraine überfiel und Sergej auf russisches Territorium gebracht wurde. Erst im Mai dieses Jahres gelang es Kseniya, ihn zurückzuholen.

In dem kleinen Zimmer im Flüchtlingsheim der gemeinnützigen Organisation »Save Ukraine« stehen zwei Betten und ein Tisch, es gibt ein kleines Bad

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