Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2023
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Sozialprotokoll
»Es stört keinen, wenn wir Händchen halten«

von Stephanie von Selchow vom 11.11.2023
Die ukrainische Fotografin Anastasiya Kolesnyk flüchtete aus Kiew nach Dietzenbach. Mit dabei: ihre Partnerin und ihre kleine Tochter. Sie ist beeindruckt von der Offenheit der Menschen hier. Doch nachts kommen die Albträume.
»Unser Leben ist jetzt hier«: Anastasiya Kolesnyk (links) und Elena Kostenko (rechts) mit Frauenpfarrerin Anne Daur-Lyrhammer. (Foto: Rolf Oeser)
»Unser Leben ist jetzt hier«: Anastasiya Kolesnyk (links) und Elena Kostenko (rechts) mit Frauenpfarrerin Anne Daur-Lyrhammer. (Foto: Rolf Oeser)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Als der Krieg in der Ukraine ausbrach, waren ich, meine Partnerin Elena und unsere kleine Tochter Mia gerade aus Sri Lanka zurück nach Kiew geflogen. Ich bin Fotografin und hatte dort für drei Monate einen Job. Wir sind exakt am 24. Februar 2022 in Kiew gelandet. Elenas Mutter hatte uns gewarnt, aber wir konnten einfach nicht glauben, dass Russland wirklich Krieg mit der Ukraine anfängt. Und wir mussten auch zurück, weil unsere Visa abgelaufen waren.

Kurz nachdem wir in Kiew angekommen waren, erschien auf allen Handys die Meldung, dass es Krieg gibt. Wir wollten einfach nur weg, unsere Tochter war erst drei Jahre alt. Unsere Koffer haben wir gar nicht richtig ausgepackt, nur Sommer- gegen Winterkleidung getauscht. Dann sind wir 20 Stunden im Auto nach Westen Richtung polnische Grenze gefahren. D

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...