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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2012
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen

Besuch im Istanbuler Gefängnis

von Bettina Röder vom 03.01.2013
Parlamentarier schützen Parlamentarier: Eine Initiative von Bundestagsabgeordneten unterstützt zu Unrecht verfolgte Politiker. Das Beispiel des in Istanbul inhaftierten Mustafa Balbays zeigt, wie ihnen öffentliche Aufmerksamkeit hilft
Der Journalist und Politiker Mustafa Balbay (links) wird von den Bundestagsabgeordneten Steffen Lemme (SPD) und Mehmed Kilic (Grünen) im Istanbulder Gefängnis besucht (Foto: © Büro Memet Kilic)
Der Journalist und Politiker Mustafa Balbay (links) wird von den Bundestagsabgeordneten Steffen Lemme (SPD) und Mehmed Kilic (Grünen) im Istanbulder Gefängnis besucht (Foto: © Büro Memet Kilic)
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Das Bild von der großen Wassermelone, die ihnen damals auf der staubigen Straße der türkische Bauer verkaufte, geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er war vier Jahre alt und mit seinen Eltern unterwegs. Das Ziel in dem südostanatolischen Ort Diyarbakir lastete schwer auf den drei Menschen. Darum ist auch dieses Bild geblieben. Mehmet Kilic, heute Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen, war auf dem Weg in das berüchtigte »Horror-Gefängnis« des Ortes. Dort saß sein älterer Bruder. Der Medizinstudent hatte gegen die Militärregierung demonstriert. Doch als die kleine Familie am Gefängnistor ankam, verwehrte man ihnen den Eintritt. Da bewirkte die Mutter, dass wenigstens der Vierjährige seinen Bruder sehen konnte. Ganz allein betrat der das Gefängnis in einem Hochsicherheitstrakt. Er fan

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