Nachgefragt
Wann geht Lukaschenko?
von
Christoph Seils
vom 26.08.2020
Mit Taschenlampen protestieren Menschen auf dem Unabhängigkeitsplatz in Minsk gegen das gefälschte Ergebnis der Präsidentschaftswahl in Belarus und fordern den Rücktritt von Präsident Alexander Lukaschenko. (Foto: pa/Reuters/Vasily Fedosenko)
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind kein Print-Abonnent? Jetzt gratis testen
Jetzt direkt weiterlesen:
Digital-Zugang
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
4 Wochen freier Zugang zu allen
PF+ Artikeln inklusive E-Paper
ergänzend zu Ihrem Print-Abo
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Publik-Forum: Frau Dryndova. Vergangenen Sonntag forderten mehr als 150 000 Menschen in der belarussischen Hauptstadt Minsk den Rücktritt von Alexander Lukaschenko. Was ging Ihnen da durch den Kopf?
Olga Dryndova: Ich finde langsam keine Worte mehr. Wir erleben die größten Proteste in der Geschichte des Landes.
Der Präsident präsentierte sich mit einem Maschinengewehr in der Hand. Welche Botschaft will er damit setzen?
Dryndova: Der Präsident hat offensichtlich Angst vor Menschen, die ihm mit Blumen entgegentreten. Er begreift nicht, dass sich das ganze Land von ihm abgewandt hat.
Wankt das Regime von Lukaschenko?
Dryndova
Georg Lechner 29.08.2020, 09:52 Uhr:
Lukaschenko wird wohl erst gehen, wenn ihn ein Generalstreik in die Knie zwingt.
Eine verhängnisvolle Folge seiner Usurpierung der Macht durch Wahlen, die weder fair noch frei waren, ist die Gleichsetzung des Staates mit seinem Regime, die im Interview deutlich geäußert wurde.