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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2023
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Ökumene
Ohne einander

Die ökumenische »Woche für das Leben« ist tot. Schade, denn gerade in ethischen Streitfragen bräuchte es eine gemeinsame Stimme der Christinnen und Christen.
von Michael Schrom vom 06.07.2023
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Da war sie noch ökumenisch: Der katholische Weihbischof Johannes Wübbe, die Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Annette Kurschus, und Regionalbischof Friedrich Selter vom Sprengel Osnabrück der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers eröffnen im Frühjahr in Osnabrück die Woche für das Leben.(Foto: Woche für das Leben / Hermann Pentermann)
Da war sie noch ökumenisch: Der katholische Weihbischof Johannes Wübbe, die Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Annette Kurschus, und Regionalbischof Friedrich Selter vom Sprengel Osnabrück der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers eröffnen im Frühjahr in Osnabrück die Woche für das Leben.(Foto: Woche für das Leben / Hermann Pentermann)
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Die Entscheidung kam zwar überraschend, aber richtig verwundern kann sie nicht: Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) beteiligt sich nicht länger an der »Woche für das Leben«. Diese wurde von der Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken 1991 ins Leben gerufen und sollte Bewusstsein für die Schutzbedürftigkeit und -würdigkeit des menschlichen Lebens wecken. Konkreter Anlass war damals die Abtreibungsregelung, die im wiedervereinigten Deutschland neu ausgehandelt werden musste. Seit 1994 fand die »Woche für das Leben« stets als Veranstaltung beider großen Kirchen statt.

Als Grund für den Ausstieg der EKD heißt es, die Aktionswoche fände zu wenig Resonanz an der Basis. Doch die allerwenigsten von oben bestimmten »Thementage« stoßen dort auf Resonanz. Sie find

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