Weihnachten
Notwendige Zumutung

Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Weihnachten ist das Fest der Nähe – und zugleich das Fest der Zumutung. Wir sitzen an langen Tafeln, zwischen Kerzenlicht und Bratenduft, und plötzlich kommt nicht nur die Ente, sondern auch Politik auf den Tisch. Da kann es schnell ungemütlich werden, wenn der Onkel davon spricht, dass er nun doch überlege, die AfD zu wählen. Oder die Tante Verschwörungstheorien nachplappert.
Die Versuchung ist groß, solche Gespräche zu vermeiden. Viele Ratgeber sagen, man solle heiklen Diskussionen etwa über Migration oder Klimapolitik lieber ganz aus dem Weg gehen, den Onkel halt reden lassen und nichts dazu sagen. Oder gar nicht erst mit ihm feiern. Das ist verständlich. Aber es ist auch arg bequem. Es macht den heiligen Geist des Weihnachtsfests zu einem faulen Zauber.
Denn unsere D




Christian Messner 22.12.2025, 08:29 Uhr:
"Grenzen zu setzen ist legitim, manchmal notwendig" - "Rassismus bleibt Rassismus"
Wie aber setzt man in diesem Beispiel Grenzen und hält den Raum für den weiteren Austausch dennoch offen?
Beziehungsabbruch setzt die Chancen für Wandel auf 0. Gesprächsabbruch hilft allenfalls vorübergehend zum eigenen Schutz vor Überforderung.
Also: wie geht ihr mit so einer Situation um?
Georg Lechner 19.12.2025, 15:14 Uhr:
Ich bin der Ansicht, dass Meinungsverschiedenheiten sofort angesprochen werden sollten und nicht erst zu Weihnachten. Zur Erklärung: Ich bin auch zu Weihnachten nur mit den Verwandten und Bekannten beisammen, mit denen ich auch während des Jahres Kontakt habe. Manch andere treffe ich nur bei Begräbnissen (bin selbst 74).
Ansonsten stimme ich Herrn Wißmann zu.