Aufgefallen: Petra Bahr
Die Grenzgängerin


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Es kommt nicht oft vor, dass eine Bischöfin zur Staatssekretärin berufen wird. Umgekehrt kommt es auch nicht oft vor, dass eine Führungskraft aus der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Regionalbischöfin gewählt wird. Petra Bahr kennt beide Wege, hin und zurück. 2014 wechselte sie von der Kirche in die Politik und 2017 von der Politik in die Kirche. Nun führt ihr Weg wieder in die Politik, diesmal als Staatssekretärin im Familienministerium unter Karin Prien (CDU).
Für die evangelische Kirche ist das ein Verlust. Denn sie hat – ebenso wie die katholische – wenige Theologinnen und Theologen, die in überregionalen Medien publizieren, sich dort einen Namen gemacht haben und von diesen angefragt werden. Das inhaltliche Spektrum, das Petra Bahr abdecken kann, ist beeindruckend. Die Theologin, die über Kant
