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Gaza
Staatsräson ist kein Freibrief

Auf Israels Seite zu stehen, heißt nicht, das Vorgehen in Gaza zu akzeptieren. Ein Kommentar.
von Nana Gerritzen vom 14.05.2025
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Israel hat den Gazastreifen von jeglicher Hilfe abgeschnitten – es gibt dort kaum noch Lebensmittel. (Foto: AP Photo / Abdel Kareem Hana)
Israel hat den Gazastreifen von jeglicher Hilfe abgeschnitten – es gibt dort kaum noch Lebensmittel. (Foto: AP Photo / Abdel Kareem Hana)
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Seit mehr als zwei Monaten lässt Israel – völkerrechtswidrig – keine Hilfsgüter mehr in den Gazastreifen. Rund zwei Millionen Menschen sind von humanitärer Hilfe abgeschnitten und kämpfen ums Überleben. In dem dicht besiedelten Küstenstreifen gibt es kaum noch Lebensmittel und Medikamente, Hunderte Lastwagen mit Hilfsgütern warten an den Grenzen. Nun hat Israels Premier Benjamin Netanjahu angekündigt, Israel wolle den gesamten Gazastreifen langfristig besetzen und einen Großteil der palästinensischen Bevölkerung »zu ihrem eigenen Schutz« umsiedeln. Offenbar testet er, wie weit er gehen kann.

60 Jahre nach Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland sollte die Bundesregierung ihre Interpretation der Staatsräson überdenken. Kritik an der israelischen Kriegsführu

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Iris Bildhauer 20.06.2025:
Dem Kommentar zur Haltung Deutschlands gegenüber Israel und Gaza stimme ich voll zu. Bleibt nur noch deutlich zu sagen: Wenn wir etwas aus unserer Geschichte gelernt haben sollten, dann die Achtung des internationalen Völkerrechts und der Menschenrechte! Verletzungen von Völkerrecht und Menschenrechten müssen wir deutlich benennen und verurteilen – egal, wer sie begeht! Das wünsche ich mir auch von unserer Bundesregierung als wirkliche historische Verantwortung.

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