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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2020
Der Inhalt:

Banalität des Gedenkens

von Alexander Schwabe vom 07.11.2020
Ein strammer Rechtsaußen soll Vorsitzender der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem werden. Damit betreibt Premier Netanjahu einen nationalistischen Missbrauch der Shoah.
Yad Vashem – Ort der Verpflichtung (Foto: istockphoto/danibeder)
Yad Vashem – Ort der Verpflichtung (Foto: istockphoto/danibeder)
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Ein Ort bezieht seine Aura aus dem, wofür er im Kern steht und mit welcher Tiefe er dafür steht. Yad Vashem, die Holocaustgedenkstätte in Jerusalem, hat einen Kern, wie er zentraler nicht sein kann, und eine Tiefe, wie sie tiefer nicht sein kann. Yad Vashem ist das weltweit zentrale Mahnmal für die Shoah, für die systematische und massenhafte Vernichtung von Menschen, für das schlimmste Verbrechen am jüdischen Volk und an der Menschlichkeit. Sein Kern und seine Tiefe gemahnen zu Leben und Humanität: Alles muss getan werden, die Wiederholung solcher Verbrechen zu verhindern – und alles, was ansatzweise dazu führen könnte, zu bekämpfen.

Nun wird über die Besetzung des Chefpostens von Yad Vashem gestritten. Die Regierung Netanjahu will Ephraim Eitam berufen, was bei Shoah-Überlebenden auf Widers

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