Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2023
Der Inhalt:

Gutes Leben
Lob der Verschwendung

von Matthias Drobinski vom 17.03.2023
Man muss das Nachhaltigkeits- und Effizienzdenken auch mal ignorieren. Sonst gibt es keine Liebe, keine Kunst und keine Religion.
Maßhalten ist nicht immer der Maßstab: Manchmal muss es rote Rosen regnen. (Foto: istockphoto/Baramyou0708)
Maßhalten ist nicht immer der Maßstab: Manchmal muss es rote Rosen regnen. (Foto: istockphoto/Baramyou0708)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Verliebte Menschen machen die verrücktesten Sachen. Sie geben ihren Schlaf dran und die Vernunft gleich mit, gehen in überteuerte Restaurants und verschenken übergroße Blumensträuße. Sie reisen an Orte, die romantisch sein sollen und doch nur voll sind mit anderen verliebten Romantikern. Sie schreiben mit fieberndem Eifer Gedichte ab oder, noch schlimmer: dichten sie selbst. Verliebte verschwenden sich, im Überschwang der Hormone. Lässt deren Wirkung nach, stehen sie verkatert da und fragen sich: War ich das? Doch ohne die Verschwendung gäbe es die Liebe nicht; sie verkäme zur grauen Zugewinngemeinschaft.

Soll man noch, kann man noch das Lob der Verschwendung singen – ausgerechnet in der Fastenzeit? Wenn doch die Ressourcen der Erde und das Wirtschaftswachstum an ihre Grenzen kommen, wenn klar w

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.