Ein einziger Wassertropfen

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Kürzlich erschien von Elif Shafak der Roman »Am Himmel die Flüsse«. Dreh- und Angelpunkt ist das Thema Wasser, der Kreislauf des Wassers, die Kostbarkeit von Trinkwasser – seine Vergeudung, Verschmutzung, sein Verschwinden. In dem für sie charakteristischen opulenten Erzählstil vermittelt Elif Shafak ihre These: Die Umweltkrise ist im Kern eine Krise der Wasserversorgung. Ich spreche mit der Autorin über ein digitales Konferenztool. Sie lebt in London, ist mir aus ihrem Arbeitszimmer zugeschaltet. Wir unterhalten uns auf Englisch.
Frau Shafak, mal eben beinahe 3000 Jahre Menschheitsgeschichte am Beispiel von wenigen Protagonisten auf 600 Seiten zu erzählen, das ist ein starkes Stück. Selbst für die Alleskönnergattung des Romans, der für solch gigantische Projekte eine ganze Menge Tricks auf Lager ha
Elif Shafak, geboren 1971, ist eine der bekanntesten türkischen Autorinnen der Gegenwart. Einige ihrer 20 Bücher, davon 13 Romane, sind in 57 Sprachen übersetzt worden. Sie ist promovierte Politikwissenschaftlerin und hat an mehreren Universitäten in der Türkei, den USA und Großbritannien gelehrt. Elif Shafak ist Vizepräsidentin der Royal Society of Literature, 2021 zählte die BBC sie zu den 100 einflussreichsten Frauen der Welt.
