Wo und wer sind wir?

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Herr Schwecke, Ihre Werke behandeln eine Vielzahl von aktuellen und globalen Themen. Dahinter scheint eine tiefe Auseinandersetzung insbesondere mit Krieg, Klimakatastrophe und Ungerechtigkeit zu stehen. Welche persönlichen Erfahrungen oder Überzeugungen treiben Sie an, sich künstlerisch gerade mit solch herausfordernden und oft bedrückenden Themen auseinanderzusetzen?
Ulrich Schwecke: Den Herausforderungen können wir nicht aus dem Weg gehen – und leider werden sie mehr statt weniger. Wer hätte vor einigen Jahren schon geglaubt, dass heute darüber nachgedacht wird, wie Deutschland kriegstüchtig wird. Die Nachrichten empfinde ich oft als Albtraum – wirklich beängstigend. Meine Arbeiten helfen mir dabei, ein wenig Struktur in meine eigenen Gedanken zu bringen.
Dennis Riekers ist Referent der Direktion der Bremer Volkshochschule. Er lebt in Bremen.
Ulrich Schwecke hat in Bremen freie Kunst studiert und war Gründungsmitglied der Gruppe Kunst und Politik. Er ist Geschäftsführer einer Werbeagentur. In den vergangenen Jahren hat sich sein Schwerpunkt zu freien künstlerischen Arbeiten mit Fotos und Objekten verlagert. Er lebt in Bremen.
Der Titel »Where are we now?« stammt von David Bowie.
Der Song beschreibt Bowies Berliner Zeit 1976 bis 1978.
Der Text kann aber genauso gut als Metapher auf die
heutige Zeit gelesen werden.
