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Wir alle sind v erwundbar

Die eigene Verletzlichkeit anzunehmen ist die Voraussetzung dafür, tiefe Beziehungen zu anderen einzugehen. Ein Gespräch mit Giovanni Maio, Arzt und Philosoph.
von Hartmut Meesmann vom 22.08.2024
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Herr Maio, Sie haben vor Kurzem ein Buch über die »Ethik der Verletzlichkeit« veröffentlicht. Was gab den Anstoß dafür?

Giovanni Maio: Wir leben in einer Gesellschaft, in der der moderne Mensch glaubt, nur im Ausnahmefall andere Menschen zu brauchen. Der moderne Mensch wähnt sich vollkommen souverän und versteht sich als eine bindungslose Monade, die alles allein aus sich selbst heraus machen kann. Damit gibt sich der Mensch einer Illusion hin, nämlich der Illusion der restlosen Kontrolle. Umso wichtiger erscheint es aufzuzeigen, dass jeder Mensch verletzlich ist und als solcher anerkannt werden müsste. Denn der Mensch ist ein Beziehungswesen, das grundlegend auf andere und auf hilfreiche Umstände angewiesen bleibt, um gut leben zu können.

Aber ist es den

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