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Wo Paulus predigte und Hitler mordete

Mit einem der letzten Deportationszüge nach Auschwitz endete die Geschichte der jüdischen Gemeinde auf Rhodos. Einen Neuanfang wird es nicht geben.
von Irene Dänzer-Vanotti vom 18.02.2025
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Solo! Sono solo.« Ich bin noch der Einzige. Der 94-jährige Sami Modiano unterstreicht jedes Wort mit einer Geste, singt das lange italienische »o«, als er im Sommer 2024 zu Besuch ist in der Synagoge seiner Heimatstadt Rhodos. Er war ein Junge, als die deutschen Besatzer ihn und die Mitglieder der jüdischen Gemeinde am 23. Juli 1944 nach Auschwitz deportierten und die über 2000-jährige Tradition des Judentums auf der Insel im östlichen Mittelmeer beendeten. Paulus macht laut Apostelgeschichte hier Station. Vielleicht hat er hier gepredigt. Alles Geschichte. Neuanfang unmöglich. Die Synagoge in der Altstadt, dem einstigen jüdischen Viertel, ist heute nur noch eine aufwendig – und schön – restaurierte Hülle. Hier werden keine regelmäßigen Gottesdienste am Sabbat gehalten, keine Hochzeiten oder Bar-Mizwa-Feiern von Gemeind

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