Die Verwei?erung des Töten?
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
In die großen Erzählungen des 19. Jahrhunderts, die das Glück auf Erden zu versprechen vorgaben und den starken, handelnden Menschen in den Mittelpunkt stellten, mischte sich schon damals ein kleiner Unterton, der den Protagonisten der Zeit nicht so recht in das wohlklingende Konzert ihrer Zukunftsvisionen passte. Weder die Erfinder des Fortschrittsgedankens oder des Kommunismus noch die Idealisten des Humanismus, weder die Anhänger von Rassentheorien noch die Unterstützer der imperialen Staaten und auch nicht die von Weltherrschaft träumenden Wirtschaftsbosse konnten mit dem leisen, aber doch stetigen Unterton der Gewaltlosigkeit etwas anfangen. Leo Tolstoi, Mahatma Gandhi und Martin Luther King wurden von vielen verehrt, aber gleichzeitig auch als Bedrohung angesehen – als Missklang in einer angeblich bald harmonische
Johannes Hartlapp ist Kirchenhistoriker und unterrichtet in Altersteilzeit an der Theologischen Hochschule Friedensau. Er wohnt mit seiner Frau in der Nähe von Bielefeld.




