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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2022
Der Inhalt:

50 Jahre Publik-Forum
Aufbruch aus einer engen katholischen Welt

Als am 28. Januar 1972 die erste Ausgabe von Publik-Forum erschien, bestand die Redaktion aus einem einzigen Redakteur, Harald Pawlowski. Den Vertrieb und das Marketing organisierten Theologiestudenten – ehrenamtlich.
von Barbara Tambour vom 27.01.2022
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Kritisch und unabhängig: Wegen inhaltlicher Differenzen drehten die deutschen katholischen Bischöfe der Zeitschrift Publik den Geldhahn ab. Da entschied sich Redakteur Harald Pawlowski zu einem wagemutigen Schritt (Foto: Publik-Forum/Pat Meise)
Kritisch und unabhängig: Wegen inhaltlicher Differenzen drehten die deutschen katholischen Bischöfe der Zeitschrift Publik den Geldhahn ab. Da entschied sich Redakteur Harald Pawlowski zu einem wagemutigen Schritt (Foto: Publik-Forum/Pat Meise)
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Die erste Ausgabe von Publik-Forum erschien am 28. Januar 1972. Ganze zwölf Seiten hatte sie. Die Reise zur Geburtsstunde dieser Zeitschrift ist die Reise in eine damals noch enge katholische Welt. Zwar befördern das Zweite Vatikanische Konzil und die Studentenrevolte Öffnung und Aufbruch in Kirche und Gesellschaft. Doch die beharrenden und restaurativen Kräfte des katholischen Milieus sind stark. Nur vor diesem Hintergrund ist der Konflikt um die Einstellung der reformorientierten katholischen Wochenzeitung Publik im Herbst 1971 zu verstehen, in deren Folge Publik-Forum gegründet wurde.

Drei Jahre lang war auf Veranlassung der katholischen Bischöfe Publik erschienen. »Diese Zeitung lebte, pulsierte und atmete den Geist der Veränderung, der Reform, des Aufbruchs. Da w

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