Neue Denkschrift der EKD
Frieden schaffen mit vielen Waffen

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Da seien wir in Deutschland noch sehr weit weg von diesem Bedrohungsgefühl, dass es wirklich Krieg geben könne, sagt Kirsten Fehrs, die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Und es klingt fast so, als ob sie das bedauere. Sie sei viel international unterwegs, in Lettland, Estland, Polen und Brüssel. Dort gebe es ein Gefühl, dass der Krieg näher sei als der Frieden, und sie sei erstaunt, wie sich das schon »in Handlung übersetzt«. Fehrs sagt das in einem Podcast der EKD, der auf die neue Friedensdenkschrift vorbereiten soll, die auf der Synode der EKD am 10. November vorgestellt wird. Ihr Gesprächspartner im Podcast, Bernhard Felmberg, der evangelische Militärbischof, pflichtet ihr bei: Es gehe darum, von Osteuropa zu lernen, um das eigene »geistige und geistliche Mindset« zu verändern. Es sollte




Krieg in der Ukraine
Herbert Rottstegge-Clemens 10.11.2025, 12:34 Uhr: Sharp bringt viele Möglichkeiten der sozialen Verteidigung.
Danke für die ausführlichen Informationen.
Ich möchte ergänzend auf die positiven Möglichkeiten des gewaltfreien Widerstandes/sozialer Verteidigung aufmerksam machen.
Autoren, über die ich gerne mehr bei PF erfahren würde:
Gheboweth/Stephan zeigen auf, dass gewaltfreie Aufstände mehr als doppelt so häufig ihre
Friedenstüchtig werden wir nur, wenn wir um Alternativen wissen und sie erüben.
Susanne Roether 07.11.2025, 14:28 Uhr:
Im Gazakrieg benutzen die Kirchen ihre Mitschuld am 6-Millionen-fachen Mord an jüdischen Mitbürgern (die Christen unter ihnen wurden von ihren Gemeinden fast ausnahmslos ausgeschlossen), um sich vor einer klaren Parteinahme für die einem Vernichtungsfeldzug ausgesetzten Palästinenser zu drücken.
Gegenüber der neuen Aufrüstungsideologie, die sich gegen den erklärten Hauptfeind Russland richtet, existieren keinerlei Vorbehalte - obwohl auch da beide Kirchen durch ihre Passivität und geistliche Unterstützung des Feldzugs gegen die Sowjetunion eine Mitschuld an 20 Millionen Opfern tragen.
Im Gegenteil, man hat das Gefühl, die Militaristen unter den Geistlichen sehen ihre Stunde gekommen, kein Blatt mehr vor den Mund zu nehmen und erneut die Waffen gegen den "Erzfeind" zu segnen. Weiter entfernt von der Bergpredigt kann auch Herr Trump nicht sein.
Kann man noch guten Gewissens Mitglied dieser Kirchen sein und ihre Politik unterstützen?