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Gesundheit
Viele Menschen in Deutschland haben keine Krankenversicherung

Die meisten der 72 000 Betroffenen sind Rentnerinnen, Rentner und Studierende.
vom 04.11.2025
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Etwa 72 000 Menschen in Deutschland hatten im Jahr 2023 keine Krankenversicherung. Das geht aus jüngst veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor. Die meisten von ihnen sind Rentnerinnen und Rentner sowie Studierende, die älter als 25 Jahre sind und daher nicht mehr über ihre Eltern krankenversichert sind. Mehr als 60 Prozent der nicht versicherten Personen sind Männer. Die Linkspartei geht von einer hohen Dunkelziffer aus, vermutlich seien »mehrere Hunderttausend Bürgerinnen und Bürger« ohne gesicherte Versorgung, kommentierte die Partei die Zahlen. Oft haben Nichtversicherte durchaus einen Versicherungsanspruch, sind mit den Formalitäten jedoch überfordert. Ihnen können sogenannte Clearingstellen helfen, wie sie von Wohlfahrtsorganisationen betrieben werden. Dort werden Menschen ohne Versicherung beraten und ihre Ansprüche geprüft. Markus Sitter, Referent des Malteser Hilfsdiensts für finanzielle Armut und für das Projekt »Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung« (MMM), sagte dem Evangelischen Pressedienst, ein flächendeckendes Netz von Clearingstellen sei wünschenswert. Eine weitere Möglichkeit, Menschen ohne Versicherungsschutz zu helfen, sind anonyme Krankenscheine. »Diese anonymen Krankenscheine gibt es derzeit leider nur in einigen Städten«, beklagte Sitter.

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