Historischer Briefwechsel
»In allerchristlichstem und sehr menschlichem Geist«

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Der Blick aus Deutschland
Das Kriegsende lag 20 Jahre zurück, da erreichten Initiativen zur Versöhnung zwischen Deutschland und Polen ihren ersten Höhepunkt. Am 1. Oktober 1965 veröffentlichte die »Kammer für öffentliche Verantwortung« der EKD eine Denkschrift mit dem Titel »Die Lage der Vertriebenen und das Verhältnis des deutschen Volkes zu seinen östlichen Nachbarn«. Etwa sechs Wochen später schrieben die polnischen Bischöfe ihren berühmten Brief an die deutschen Amtsbrüder – in deutscher Sprache.
Dieser Brief mit seinem zentralen Satz – »In diesem allerchristlichsten und zugleich sehr menschlichen Geist strecken wir die Hände zu Ihnen hin, [...] gewähren Vergebung und bitten um Vergebung« – bekam für das katholische Polen schnell eine weitaus größere Bedeutung a
Friedhelm Boll, Prof. für Zeitgeschichte, gehört dem wissenschaftlichen Beirat von Pax Christi an.
Jan Opielka arbeitet als freier Autor in Gliwice.




