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Meine Geschichte: Fero Barzani
»Die Überfahrt ist gefährlich? Ist mir egal.«

Jeden Moment kann das Schlauchboot starten, hinaus auf den Ärmelkanal. Ein Neuanfang in England? Fero Barzani (22) hofft darauf. Zu viel hat er schon verloren.
von Christin Lesker vom 02.09.2025
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Gestrandet in Loon Plage: Hier warten Geflüchtete auf die gefährliche Fahrt über den Ärmelkanal. (Foto: pa / Joker)
Gestrandet in Loon Plage: Hier warten Geflüchtete auf die gefährliche Fahrt über den Ärmelkanal. (Foto: pa / Joker)

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Zwei Jahre lang hatte ich in Deutschland ein Leben: Ich habe Deutsch gelernt, hatte einen Job, eine Wohnung, eine deutsche Freundin. Aber jetzt sitze ich in Nordfrankreich fest, schlafe in einem Zelt im Wald und muss für alles anstehen: zum Duschen, für Essen, um das Handy aufzuladen. Das informelle Lager in Loon Plage liegt direkt neben einer Autobahn. Ich warte darauf, dass das Meer ruhig genug ist für die Fahrt über den Ärmelkanal – so wie rund 1000 andere Menschen hier. Großbritannien ist kein EU-Mitglied mehr, deshalb kann ich von dort nicht nach Deutschland abgeschoben werden. Vielleicht gelingt so ein Neuanfang.

Die Überfahrt kann jeden Moment losgehen, also gehe ich nie weit vom Lager weg. Ich warte darauf, dass mein Schlepper anruft, dann geht es zum Strand und in kleinen Schlauchbooten

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