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Obdachlose organisieren sich selbst
Jetzt rede ich

Wer kein Dach überm Kopf hat, hat keine Lobby. Doch nun wollen obdachlose Menschen sich selbst vertreten. Das aber ist leichter gesagt als getan.
vom 02.09.2025
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Ort mit Geschichte: Aus der 1894 gegründeten »Arbeiterkolonie« machten die Nationalsozialisten ein Lager für Obdachlose. Heute ist die evangelische Diakonie Gastgeberin für die Selbstvertretung wohnungsloser Menschen. (Foto: Sascha Montag)
Ort mit Geschichte: Aus der 1894 gegründeten »Arbeiterkolonie« machten die Nationalsozialisten ein Lager für Obdachlose. Heute ist die evangelische Diakonie Gastgeberin für die Selbstvertretung wohnungsloser Menschen. (Foto: Sascha Montag)

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Der Morgen graut, die Silhouette der Alpen zeichnet sich fern am Himmel ab. Vielleicht 40 Frauen und Männer kriechen, wuchten, schälen sich aus ihren Zelten, das große Gähnen und Strecken beginnt. Die Nacht war unangenehm, es hat geregnet, die verbliebenen Tropfen mischen sich nun mit dem Morgentau; das Polyester glänzt in der Sonne, die nun scheint. Manche sind in den großen Gruppenzelten untergekommen. Andere schliefen, wie sie immer schlafen: in Einpersonenzelten, die sie ihre Wohnung nennen. Das Zeltdorf in Herzogsägmühle in Oberbayern ist keine Jugendfreizeit und kein Outdoorevent; hier treffen sich Menschen, die ohne feste Wohnung sind. Sie haben einiges zu bereden.

»Was ist mit der Statistik über Gewalt gegen uns?«, fragt ein Mittfünfziger mit Vollbart. »Versuch ich bei der Polizei rauszu

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