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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2019
Der Inhalt:

Die mit dem Drachen kämpft

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 28.06.2019
Laura Kövesi leitete in Bukarest die Anti-Korruptionsbehörde. Nun hat sie gute Chancen, neue europäische Chefanklägerin zu werden. Wer ist die Frau, die in ihrer Heimat Rumänien von einigen verehrt, von anderen gehasst wird?
Laura Kövesi: Die Juristin hat viele Korruptionsfälle in Rumänien aufgedeckt, nun tut die rumänische Regierung alles, um ihren Wechsel zur EU zu verhindern (Foto: DANIEL MIHAILESCU/AFP/Getty Images)
Laura Kövesi: Die Juristin hat viele Korruptionsfälle in Rumänien aufgedeckt, nun tut die rumänische Regierung alles, um ihren Wechsel zur EU zu verhindern (Foto: DANIEL MIHAILESCU/AFP/Getty Images)
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Ankle Breaker heißt es im Basketball, wenn der Angreifer mit Ball den Verteidiger durch eine schnelle Bewegung ins Straucheln oder sogar zu Fall bringt. Laura Kövesi beherrscht diese Technik gut; in ihrer Jugend war die 1,83-Meter-Frau Profi-Basketballspielerin. Später hat sie als Leiterin der obersten Anti-Korruptionsbehörde in Rumänien viele Verteidiger ins Straucheln gebracht – Verteidiger der alten Tradition, nach der eine Hand die andere wäscht und Politiker ihren Verwandten, Freunden und Geschäftspartnern Jobs oder Geld zuschieben. Damit müsse Schluss sein, befand die Juristin – und sagte der Korruption den Kampf an. Zimperlich war sie dabei nicht: Zwei ehemalige Premierminister, zwei Vizepremiers, elf amtierende und ehemalige Minister, fünfzig Abgeordnete und etliche lokale Bürgermeister brachte sie vor Gerich

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Schlagwörter: KircheReligion
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